Kaufmann-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Langau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Langauer Marterlbuch findet man den Hintergrund zu diesem Kleindenkmal: der neunjährige Franz Kaufmann war am 11. Juni 1963 beim Wiesenmähen in die Zapfwelle des Traktors geraten und sehr schwer verletzt worden. Zum Dank für die völlige Wiederherstellung seines Gesundheitszustandes wurde ein verwaister Grabstein aus dem Friedhof nach Rücksprache mit Dechant Friedrich Liebhart an den Rand des Grundstückes der Familie gebracht und auch feierlich eingeweiht. Familie Kaufmann pflegt den Ort bis heute liebevoll.

Beschreibung:

Das Denkmal steht direkt beim Ortsteich, von der Winterzeile kommend an der linken Seite an der Böschung. Der ehemalige Grabstein fußt auf einer Betonplatte, der Sockel verjüngt sich in zwei Stufen zum die Tafel mit Inschrift tragenden Mittelteil des Steins. Der dachartige Abschluss trägt in der Mitte ein rundes gerahmtes Feld, auf dem ein Halbrelief das Haupt Christi mit Dornenkrone zeigt. Darüber erhebt sich ein einfaches Steinkreuz.

Details

Gemeindename Langau bei Geras
Gemeindekennzahl 31113
Ortsübliche Bezeichnung Kaufmann-Kreuz
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Langau -- GEM Langau bei Geras
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 275
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Beim Ortsteich
Längengrad 15.69893
Breitengrad 48.83543

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal steht direkt beim Ortsteich, von der Winterzeile kommend an der linken Seite an der Böschung. Der ehemalige Grabstein fußt auf einer Betonplatte, der Sockel verjüngt sich in zwei Stufen zum die Tafel mit Inschrift tragenden Mittelteil des Steins. Der dachartige Abschluss trägt in der Mitte ein rundes gerahmtes Feld, auf dem ein Halbrelief das Haupt Christi mit Dornenkrone zeigt. Darüber erhebt sich ein einfaches Steinkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Nach einem Gelübde wurde der Gedenkstein mit folgender Inschrift versehen: AUS DANK FAMILIE KAUFMANN

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Langauer Marterlbuch findet man den Hintergrund zu diesem Kleindenkmal: der neunjährige Franz Kaufmann war am 11. Juni 1963 beim Wiesenmähen in die Zapfwelle des Traktors geraten und sehr schwer verletzt worden. Zum Dank für die völlige Wiederherstellung seines Gesundheitszustandes wurde ein verwaister Grabstein aus dem Friedhof nach Rücksprache mit Dechant Friedrich Liebhart an den Rand des Grundstückes der Familie gebracht und auch feierlich eingeweiht. Familie Kaufmann pflegt den Ort bis heute liebevoll.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pilshofer, Christa, Dr.: Marterlbuch Langau. 2010 Langau.

Gemeindeamt Langau
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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