Fuchskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Weitersfeld

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

1951 haben Bauer Rudolf sen. und Hans Geist das Kreuz renoviert. Laut Erzählungen der Großmutter, Katharina Bauer, sind an der Stelle, wo heute das Kreuz steht, vier Kinder erfroren. Dieses Unglück soll um 1870 passiert sein. Der angrenzende Acker gehört der Fam. Bauer aus Obermixnitz 12 und wird heute noch 'Den Kreuz-Acker' genannt.

Beschreibung:

Dieses Holzkreuz mit abgeschrägten Balkenenden ist an einem Betonsteher montiert. Das Bild der Hl. Maria mit dem Jesuskind - eine Nachbildung des Gnadenbildes von Maria Roggendorf bei Hollabrunn - im Holzbildrahmen wird von einem verzierten Holzkasten mit Satteldach geschützt. Der Kreuzsteher wird nach oben, die Balkenenden nach außen schmäler.

Details

Gemeindename Weitersfeld
Gemeindekennzahl 31129
Ortsübliche Bezeichnung Fuchskreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Obermixnitz -- GEM Weitersfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 443
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obermixnitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Starreiner Feld
Längengrad 15.79511
Breitengrad 48.75092

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Holz und Bild sind in schlechtem Zustand.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Holzkreuz mit abgeschrägten Balkenenden ist an einem Betonsteher montiert. Das Bild der Hl. Maria mit dem Jesuskind - eine Nachbildung des Gnadenbildes von Maria Roggendorf bei Hollabrunn - im Holzbildrahmen wird von einem verzierten Holzkasten mit Satteldach geschützt. Der Kreuzsteher wird nach oben, die Balkenenden nach außen schmäler.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1951 haben Bauer Rudolf sen. und Hans Geist das Kreuz renoviert. Laut Erzählungen der Großmutter, Katharina Bauer, sind an der Stelle, wo heute das Kreuz steht, vier Kinder erfroren. Dieses Unglück soll um 1870 passiert sein. Der angrenzende Acker gehört der Fam. Bauer aus Obermixnitz 12 und wird heute noch 'Den Kreuz-Acker' genannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Franz Gschweicher sen., Obermixnitz; Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 168/169, OM 10

Rupert Sprung
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01

Standort

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