Resch -Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Weitersfeld

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die 1. Renovierung erfolgte 1934/35 durch Maria und Leopold Resch, als Danksagung für einen heil überstandenen Unfall mit einem Pferd. Eine 2. Renovierung wurde 1982/83 durchgeführt. Das Marterl (wahrscheinlich der ursprüngliche Tabernakelpfeiler?) wurde an einer ehemaligen Grundstücksgrenze des Fürsten Khevenhüller errichtet.

Beschreibung:

Der Breitpfeiler steht auf einem Fundament. Der viereckige Baukörper wird durch Pilaster begrenzt. Ein leicht auskragendes Gesimse bildet den oberen Abschluss. Die rundbogige Nische - nach Südwesten ausgerichtet - beherbergt ein von Franz Spindler (Weitersfeld) gemaltes Bild (2012), das durch ein Eisengitter geschützt ist. Es handelt sich um eine Darstellung der Hl. Familie. Auffällig und einzigartig ist die Tatsache, dass im Giebelfeld die 'Reste' eines ehemaligen Tabernakelpfeilers eingemauert bzw. integriert sind. Davon sichtbar sind nur mehr eine Schauseite mit einer reliefartigen Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit. Bildaufschrift: „Hl. Familie bitte für uns“

Details

Gemeindename Weitersfeld
Gemeindekennzahl 31129
Ortsübliche Bezeichnung Resch -Marterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Prutzendorf -- GEM Weitersfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 151
Ortschafts- bzw. Ortsteil Prutzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Steigfeld-Obermixnitzer Feld
Längengrad 15.8075
Breitengrad 48.76175

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.58
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.83
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Verputz gehört erneuert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Breitpfeiler steht auf einem Fundament. Der viereckige Baukörper wird durch Pilaster begrenzt. Ein leicht auskragendes Gesimse bildet den oberen Abschluss. Die rundbogige Nische - nach Südwesten ausgerichtet - beherbergt ein von Franz Spindler (Weitersfeld) gemaltes Bild (2012), das durch ein Eisengitter geschützt ist. Es handelt sich um eine Darstellung der Hl. Familie. Auffällig und einzigartig ist die Tatsache, dass im Giebelfeld die 'Reste' eines ehemaligen Tabernakelpfeilers eingemauert bzw. integriert sind. Davon sichtbar sind nur mehr eine Schauseite mit einer reliefartigen Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit. Bildaufschrift: „Hl. Familie bitte für uns“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die 1. Renovierung erfolgte 1934/35 durch Maria und Leopold Resch, als Danksagung für einen heil überstandenen Unfall mit einem Pferd. Eine 2. Renovierung wurde 1982/83 durchgeführt. Das Marterl (wahrscheinlich der ursprüngliche Tabernakelpfeiler?) wurde an einer ehemaligen Grundstücksgrenze des Fürsten Khevenhüller errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S.186/187, Pdf 7

Rupert Sprung
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-08-10

Standort

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