Gmeinerkreuz am Steig

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieses Kreuz stand früher am Harraser Weg an der Einmündung eines Feldweges aus Hanfthal. Es wurde 1952 nach der Kommassierung auf den jetzigen Standort ('am Steig') versetzt. Auf einem Kunststeinsockel mit schönem, breitem Gesimse steht auf der Vorderseite die Inschrift und Datierung des Denkmals. Darauf erhebt sich ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus.

Beschreibung:

Das Gmeinerkreuz steht heute am sogenannten Steig östlich des Ortes, wo es 1952 nach der Kommassierung aufgestellt wurde. Vor dieser Zeit stand es am Harraserweg westlich des Ortes. Der steinerne Sockel ist unten breiter, geht dann mit einem Profil in eine schmalere Stele über, die an der Vorderseite einen Inschriftspiegel trägt. Die Stele schließt nach oben mit einem profilierten, ausladenden Dachgesimse ab. Darauf steht ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus, darunter einer querovalen Inschriftplatte und einer Zierplatte, vor der eine halbplastische Marienstatue steht. Das gesamte Denkmal steht auf einem breiten Betonfundament.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Gmeinerkreuz am Steig
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 731
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hanfthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname am Steig
Längengrad 16.369184
Breitengrad 48.70543

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Reinigung des steinernen Sockels, Neulackierung der plastischen Figuren.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Gmeinerkreuz steht heute am sogenannten Steig östlich des Ortes, wo es 1952 nach der Kommassierung aufgestellt wurde. Vor dieser Zeit stand es am Harraserweg westlich des Ortes. Der steinerne Sockel ist unten breiter, geht dann mit einem Profil in eine schmalere Stele über, die an der Vorderseite einen Inschriftspiegel trägt. Die Stele schließt nach oben mit einem profilierten, ausladenden Dachgesimse ab. Darauf steht ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus, darunter einer querovalen Inschriftplatte und einer Zierplatte, vor der eine halbplastische Marienstatue steht. Das gesamte Denkmal steht auf einem breiten Betonfundament.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inschrift: O Wanderer gehst / Du hier vorbei, / bedenk was dessen / Bedeutung sei, / zieh ab den Hut / Du bist ein Christ, / der durch den Herrn / erlöset ist. / Gewidmet / von / Sebastian und Cäcilia / GMEINER / 1887.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Kreuz stand früher am Harraser Weg an der Einmündung eines Feldweges aus Hanfthal. Es wurde 1952 nach der Kommassierung auf den jetzigen Standort ('am Steig') versetzt. Auf einem Kunststeinsockel mit schönem, breitem Gesimse steht auf der Vorderseite die Inschrift und Datierung des Denkmals. Darauf erhebt sich ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Nr. 13, Seite 26.

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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