Gemeinde: Tulln an der Donau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Pestsäule wurde im Jahre 1629 zum Dank an das Ende der Pest errichtet und 1998 durch die Dorfgemeinschaft Trübensee restauriert.
Beschreibung:
Die Pestsäule befindet sich am Amselweg in einem Grünstreifen am Straßenrand, mit Blickrichtung nach Südsüdwest. Der Nischenblockpfeiler aus Sandstein steht auf einem betonierten Sockel. Das Mittelstück des Schaftes ist
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an jeder Ecke mit einer Fase verziert. Auf dem Schaft sitzt eine Kragenplatte (67x67 cm), die den Aufsatz mit einer Nische trägt. Über dem Aufsatz befindet sich eine Deckplatte, auf der ein Helmdach in Pyramidenform sitzt. Abgeschlossen wird das Helmdach durch ein vermutlich nachträglich hinzugefügtes lateinisches Betonkreuz. Der Bildstock trägt eine Tafel mit der Aufschrift: 'Errichtet im Jahre 1629 zum Dank an das Ende der Pest.'
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl |
32135 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pestsäule Trübensee |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Trübensee -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
121 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Trübensee, Ortsried |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Amselweg |
Längengrad |
16.04153 |
Breitengrad |
48.36183 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Pestsäule befindet sich am Amselweg in einem Grünstreifen am Straßenrand, mit Blickrichtung nach Südsüdwest. Der Nischenblockpfeiler aus Sandstein steht auf einem betonierten Sockel. Das Mittelstück des Schaftes ist an jeder Ecke mit einer Fase verziert. Auf dem Schaft sitzt eine Kragenplatte (67x67 cm), die den Aufsatz mit einer Nische trägt. Über dem Aufsatz befindet sich eine Deckplatte, auf der ein Helmdach in Pyramidenform sitzt. Abgeschlossen wird das Helmdach durch ein vermutlich nachträglich hinzugefügtes lateinisches Betonkreuz. Der Bildstock trägt eine Tafel mit der Aufschrift: 'Errichtet im Jahre 1629 zum Dank an das Ende der Pest.' |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die Nische ist nach zwei Seiten geöffnet, an der Südwestecke wird das Dach von einem verzierten Säulchen getragen, in der Nische befindet sich eine Marienfigur mit Jesuskind. Auf der Rückseite des Aufsatzes befindet sich folgende Inschrift: 'A.D / A.M / 1629' |
Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Pestsäule wurde im Jahre 1629 zum Dank an das Ende der Pest errichtet und 1998 durch die Dorfgemeinschaft Trübensee restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO, Niederösterreich nördlich der Donau, 2010, Seite 1184 Rienößl, Friedrich: Heimatbuch von Neuaigen, 1982 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Andreas Pimperl/Manfred Neubauer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Andreas Pimperl/Manfred Neubauer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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