Mariensäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Geras

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wie die Inschrift verrät wurde diese Säule bereits im Jahre 1595 errichtet. Der derzeitige Standort ist aber nicht ihr Ursprünglicher. Davor stand sie am Weg nach Kottaun.

Beschreibung:

Dieses Objekt befindet sich am sogenannten Stierplatz, der an das Stift Geras grenzt. Hierbei handelt es sich um eine Säule mit Blattkapitell, die auf einem quadratischen Steinsockel steht. Über dem Kapitell befindet sich eine konkav eingezogene Deckplatte mit Rosette in der Mitte jeder Seite. Darauf steht eine steinerne Statue der Muttergottes. An der Seite der Säule befindet sich eine lateinische Inschrift: 'Salvator loquitur: (Si ego pro te) pectator fundo cruorem, te saltem lachrymas fundere ne gigeat' Weiters: '1595 Longinus Habebler A.I.F.F.'

Details

Gemeindename Geras
Gemeindekennzahl 31107
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Geras -- GEM Geras
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 646/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Geras
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Stierplatz
Längengrad 15.67198
Breitengrad 48.79826

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Objekt befindet sich am sogenannten Stierplatz, der an das Stift Geras grenzt. Hierbei handelt es sich um eine Säule mit Blattkapitell, die auf einem quadratischen Steinsockel steht. Über dem Kapitell befindet sich eine konkav eingezogene Deckplatte mit Rosette in der Mitte jeder Seite. Darauf steht eine steinerne Statue der Muttergottes. An der Seite der Säule befindet sich eine lateinische Inschrift: 'Salvator loquitur: (Si ego pro te) pectator fundo cruorem, te saltem lachrymas fundere ne gigeat' Weiters: '1595 Longinus Habebler A.I.F.F.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hier ist eine Nahaufnahme der Marienstatue zu sehen. Diese wird stehend, mit gefaltenen Händen dargestellt.

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wie die Inschrift verrät wurde diese Säule bereits im Jahre 1595 errichtet. Der derzeitige Standort ist aber nicht ihr Ursprünglicher. Davor stand sie am Weg nach Kottaun.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) keine Angaben

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Johann Sprung sen., Betreuer

Gernot Glück
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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