Gemeinde: Eggenburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung: Außerhalb der Stadtmauer beim Stockereck in der Grünfläche finden wir die sogenannte 'Kleine Dreifaltigkeit'. Auf einem zweistufigen Unterbau befindet sich ein prismatischer Sockel aus Sandstein, dessen Seiten mit einer Inschriftkartusche
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in Pflanzenrahmung geziert sind. Über einer ausladenden Deckplatte erhebt sich eine Säule, die mit einem spiralig gezogenen Wolkenband mit Cherubsköpfen ornamentiert ist. Über reichem Kapitäl thront eine Gruppe der Dreifaltigkeit, Gott Vater mit dem Leichnam Jesu im Schoß, darüber schwebt die Taube als Sinnbild des hl. Geistes. Diese höchst ungewöhnliche Darstellung von Gott Vater und Sohn ist einer Pieta nachempfunden. Gott Vater, in der von der 'Schmerzhaften Mutter' bekannten Haltung, ist mit dem toten Sohn im Arm dargestellt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Eggenburg
Gemeindekennzahl
31105
Ortsübliche Bezeichnung
Dreifaltigkeitssäule
Objektkategorie
1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Außerhalb der Stadtmauer beim Stockereck in der Grünfläche finden wir die sogenannte 'Kleine Dreifaltigkeit'. Auf einem zweistufigen Unterbau befindet sich ein prismatischer Sockel aus Sandstein, dessen Seiten mit einer Inschriftkartusche in Pflanzenrahmung geziert sind. Über einer ausladenden Deckplatte erhebt sich eine Säule, die mit einem spiralig gezogenen Wolkenband mit Cherubsköpfen ornamentiert ist. Über reichem Kapitäl thront eine Gruppe der Dreifaltigkeit, Gott Vater mit dem Leichnam Jesu im Schoß, darüber schwebt die Taube als Sinnbild des hl. Geistes. Diese höchst ungewöhnliche Darstellung von Gott Vater und Sohn ist einer Pieta nachempfunden. Gott Vater, in der von der 'Schmerzhaften Mutter' bekannten Haltung, ist mit dem toten Sohn im Arm dargestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Eine ähnliche Darstellung zeigt die Dreifaltigkeitssäule am Hauptplatz in Pulkau. Der ursprüngliche Standort (lt. ÖKT Bd.5 von 1910)der Säule war außerhalb des Kremser Tores von vier Bäumen umringt. Die Säule stammt aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts und wurde 1872 renoviert. Nach neuerlicher Restaurierung im Herbst 1964 wieder aufgestellt, nach dem sie im Zuge der Straßensanierung von ihrem Platz neben dem ehemaligen Mauthäuschen in der Stoitzendorferstraße entfernt werden musste.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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