Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Über den Zeitpunkt der Errichtung wie auch über den Urheber und Ursache ist nichts bekannt, nach der Bauweise ist es ins 19. Jahrhundert zu stellen.

Beschreibung:

Auf der Grünfläche im Ortszentrum von Großau - an der Kreuzung der Durchzugsstraßen - sticht ein Kleindenkmal mit besonderer Ausführung ins Auge: ein säulenförmiger Pfeiler, der durch einen kantigen Wulstring in Ober- und Unterteil gegliedert ist. Unter dem Wulst setzt eine flache rechteckige Nische an, eine etwas kleinere Nische in derselben Ausführung ist im Oberteil zu sehen. Die Rückseite dieser Nische scheint verwaschene Reste einer Bilddarstellung aufzuweisen. Das Dach setzt mit einem in drei Stufen vorspringenden, um die Säule laufenden Gesims, an, ist flach und mit Biberschwanzziegeln gedeckt. In der Mitte erheben sich daraus zwei im rechten Winkel kreuzende Satteldächer in Form eines Kreuzdaches, auf denen ein Eisenkreuz steht.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Großau -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 84/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.51734
Breitengrad 48.8832

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Grünfläche im Ortszentrum von Großau - an der Kreuzung der Durchzugsstraßen - sticht ein Kleindenkmal mit besonderer Ausführung ins Auge: ein säulenförmiger Pfeiler, der durch einen kantigen Wulstring in Ober- und Unterteil gegliedert ist. Unter dem Wulst setzt eine flache rechteckige Nische an, eine etwas kleinere Nische in derselben Ausführung ist im Oberteil zu sehen. Die Rückseite dieser Nische scheint verwaschene Reste einer Bilddarstellung aufzuweisen. Das Dach setzt mit einem in drei Stufen vorspringenden, um die Säule laufenden Gesims, an, ist flach und mit Biberschwanzziegeln gedeckt. In der Mitte erheben sich daraus zwei im rechten Winkel kreuzende Satteldächer in Form eines Kreuzdaches, auf denen ein Eisenkreuz steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Kleindenkmal wird durch seine Färbelung noch zusätzlich strukturiert: Die Flächen sind in Weiß gehalten, die vorspringenden Teile mit braunroter Farbe hervorgehoben, die Nischen weisen eine Faschenumrahmung in derselben Farbe auf. Farbe und Putz blättern schon an vielen Stellen ab. Der gemauerte Pfeiler stellt in seiner Form eine Besonderheit dar und Kleindenkmäler sind in dieser Ausführung nicht oft zu finden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über den Zeitpunkt der Errichtung wie auch über den Urheber und Ursache ist nichts bekannt, nach der Bauweise ist es ins 19. Jahrhundert zu stellen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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