Hochkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Inschrift weist Familie Blei als Stifter mit der Setzung des Kreuzes im Jahre 1877 aus. Über die Ursache konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.

Beschreibung:

An der Straße von Neuriegers nach Unterpertholz, in der Senke wo Mari- und Riegersbach zusammenmünden, steht ein schön gepflegtes Hochkreuz. Auf einem Fundament ruht ein geschwungenes Postament mit quaderförmiger Grund- und ebensolcher Deckplatte, die schnörkselartige Verzierungen auf der Unterseite aufweist. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil. Die Seitenteile weisen eine Blattornamentik auf. Über alle Teile ragt ein stark vorspringender Abschluss, auf dem der Kreuzschaft ansetzt. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform ausgeführt. Auf dem Schaft ist Maria in Halbreliefdarstellung, im Zentrum des Kreuzes ein Corpus Christi zu erkennen, beide mit Goldfarbe hervorgehoben. Über dem Gekreuzigten befindet sich eine INRI-Fahne, darüber wölbt sich ein Baldachin aus Blech.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Hochkreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Neuriegers -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 301/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neuriegers
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße von Neuriegers nach Unterpertholz
Längengrad 15.44583
Breitengrad 48.93712

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Neuriegers nach Unterpertholz, in der Senke wo Mari- und Riegersbach zusammenmünden, steht ein schön gepflegtes Hochkreuz. Auf einem Fundament ruht ein geschwungenes Postament mit quaderförmiger Grund- und ebensolcher Deckplatte, die schnörkselartige Verzierungen auf der Unterseite aufweist. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil. Die Seitenteile weisen eine Blattornamentik auf. Über alle Teile ragt ein stark vorspringender Abschluss, auf dem der Kreuzschaft ansetzt. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform ausgeführt. Auf dem Schaft ist Maria in Halbreliefdarstellung, im Zentrum des Kreuzes ein Corpus Christi zu erkennen, beide mit Goldfarbe hervorgehoben. Über dem Gekreuzigten befindet sich eine INRI-Fahne, darüber wölbt sich ein Baldachin aus Blech.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments ist in einer Rahmenlinie, die unten in Spiralen endet, folgende Inschrift zu lesen: 'Zur Ehre Gottes von Franz u Theresia Blei 1877'. Sowohl Schrift als auch Rahmenlinie sind mit schwarzer Farbe nachgezogen. Gepflegte Blumenkistchen zeugen von der permanenten Betreuung des gut erhaltenen Hochkreuzes.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Inschrift weist Familie Blei als Stifter mit der Setzung des Kreuzes im Jahre 1877 aus. Über die Ursache konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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