Vollständig erfasst
Gemeinde: Rosenburg-Mold
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
An der Straße Rosenburg-Altenburg, im Oberort vor der Villa Nagler steht der gemauerte Breitpfeiler mit Nische. Die Fassade aus Kunststeinen nimmt Anleihe bei der zeitgenössischen Villenarchitektur. In der Rundnische bemalte Gusseisenstatue des Heiligen
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Nepomuk, flankiert von Lilien in gleicher Machart. Links neben dem Pfeiler stand lang eine riesige Linde, was seine Statik beeinträchtigte.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Rosenburg-Mold |
Gemeindekennzahl |
31121 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Nepomuk Marter, Nagler Rosenburg |
Objektkategorie |
1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Rosenburg -- GEM Rosenburg-Mold |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
146/14 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Rosenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Straße Rosenburg-Altenburg, vor Villa Nagler Nr. 54 |
Längengrad |
15.63703 |
Breitengrad |
48.6294 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der Straße Rosenburg-Altenburg, im Oberort vor der Villa Nagler steht der gemauerte Breitpfeiler mit Nische. Die Fassade aus Kunststeinen nimmt Anleihe bei der zeitgenössischen Villenarchitektur. In der Rundnische bemalte Gusseisenstatue des Heiligen Nepomuk, flankiert von Lilien in gleicher Machart. Links neben dem Pfeiler stand lang eine riesige Linde, was seine Statik beeinträchtigte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Marterl wurde im Jahr 1912 vom Erbauer der Villa Eduard Nagler errichtet. Der Bildstock ersetzt einen vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammenden Vorgängerbau, ebenfalls ein Breitpfeiler mit Steinplastik. Der Vorbesitzer Johann Hauer verkaufte Eduard Nagler das Grundstück unter der Bedingung, 'dass er den Johannes unbedingt stehen lässt'. Auf einem älteren Foto präsentiert sich schon Sohn Heribert Nagler mit gefalteten Händen vor der Statue. Beim jüngsten Hochwasser im August 2002 reichte der Kamp bis an das Marterl heran. Es ist begreiflich, dass der fromme Johann Hauer angesichts dieser ständigen Bedrohung die Fürbitte des Heiligen sichern wollte.
Das Marterl wurde im August 2014 im Zuge der Restaurierung der kampseitigen Straßenstützmauer vollständig restauriert - die Figur wurde im Jahr 2015 wieder eingesetzt. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2014-01-01 |
Erfasser |
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Datum der letzten Bearbeitung |
2016-03-01 |
letzter Bearbeiter |
Jürgen Bauer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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