Zimmermannskapelle oder Josefskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Bergheim

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Die Josefs- oder Zimmermannskapelle liegt am Pfarrweg, gegenüber der Aussegnungshalle und zwischen den beiden Friedhofsbereichen. Sie wurde 1990 von den Salzburger Zimmerern im überkämmten Kantholzblockbau mit rechteckigem Grundriss und halbrundem Schluss und offenem Dachstuhl errichtet. Auf der Fußpfette befindet sich die Inschrift: "St. Josefs Kapelle, errichtet von den Salzburger Zimmerleuten 1990." Das steile Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Ein Glockenturm mit einem nach unten leicht ausgeschweiften, schindelgedeckten Pyramidendach sitzt auf dem First.
Betritt man den Altarraum durch die doppelflügelige, vergitterte Eingangstüre, so bieten die sieben vergitterten Fenster optimales Licht im Inneren. Beidseitig sind 4 Sitzbänke angebracht. Die Mensa ist mit einem Tischtuch bedeckt. Darauf steht ein kleiner Säulenaltar mit Tabernakel, seitlich davon Josef und Maria, die das Jesukind an der Hand halten. Die Figuren sind auch Holz. Dahinter befindet sich ein goldfärbiges, geflammtes Kreuz.

Details

Gemeindename Bergheim
Gemeindekennzahl 50303
Ortsübliche Bezeichnung Zimmermannskapelle oder Josefskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Bergheim I -- GEM Bergheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 174/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bergheim
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfarrweg
Längengrad 13.02528
Breitengrad 47.839275

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Josefs- oder Zimmermannskapelle liegt am Pfarrweg, gegenüber der Aussegnungshalle und zwischen den beiden Friedhofsbereichen. Sie wurde 1990 von den Salzburger Zimmerern im überkämmten Kantholzblockbau mit rechteckigem Grundriss und halbrundem Schluss und offenem Dachstuhl errichtet. Auf der Fußpfette befindet sich die Inschrift: "St. Josefs Kapelle, errichtet von den Salzburger Zimmerleuten 1990." Das steile Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Ein Glockenturm mit einem nach unten leicht ausgeschweiften, schindelgedeckten Pyramidendach sitzt auf dem First.
Betritt man den Altarraum durch die doppelflügelige, vergitterte Eingangstüre, so bieten die sieben vergitterten Fenster optimales Licht im Inneren. Beidseitig sind 4 Sitzbänke angebracht. Die Mensa ist mit einem Tischtuch bedeckt. Darauf steht ein kleiner Säulenaltar mit Tabernakel, seitlich davon Josef und Maria, die das Jesukind an der Hand halten. Die Figuren sind auch Holz. Dahinter befindet sich ein goldfärbiges, geflammtes Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Jährlich findet dort am Josefitag (19. März) eine heilige Messe statt, und im Advent gibt es eine Andacht für die Salzburger Zimmerer. Die Josefskapelle ist heute Station bei der Fronleichnams- und der Erntedankprozession.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Monika Brunner-Gaurek
Datum der Erfassung 2016-05-18
Datum der letzten Bearbeitung 2019-03-19

Standort

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