Großschlag Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Hof bei Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Soweit der Eigentümer und der befragte Nachbar sich erinnern stammt die Kapelle aus der Zeit um 1800 bis 1830, eine genaue Jahreszahl ist nicht feststellbar. Sie ist dem Hl. Josef und der Hl. Maria geweiht. Bei einer Instandsetzung 1985 wurde die Eisentüre eingebaut. Die Kapelle wurde vom Ebenauer Pfarrer geweiht.

Beschreibung:

Die Kapelle steht direkt neben der Schroffenaustraße in einer leichten Kurve und ist gegen Süden ausgerichtet. Sie ist gemauert, hat einen quadratischen Grundriss und ein an der Frontseite weit vorspringendes, mit Holzstreben gestütztes Pyramidendach mit Kupferblechdeckung. Gekrönt ist das Dach mit einem schlichten Metallkreuz. Sie ist massiv gemauert ohne Sockel, hat einen quadratischen Grundriss mit einem vorspringenden Pyramidendach. Dieses ist mit Kupferblech eingedeckt und hat ein aufgesetztes Kreuz. An der Westseite ist eine kleine leere Nische, an der Ostseite eine große Nische mit einem Eisengitter verperrt. Sowohl Eck- als auch Türfasche wurden gemacht. Die Rundbogentüre beteht aus einem kunstvoll geschmiedeten Eisengitter. Im Bogen steht die Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus' und darunter 'Hl. Josef - Bitte für uns'

Details

Gemeindename Hof bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50319
Ortsübliche Bezeichnung Großschlag Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Gitzen -- GEM Hof bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 302
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hinterschroffenau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schroffenaustraße
Längengrad 13.188413
Breitengrad 47.805135

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.18
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle steht direkt neben der Schroffenaustraße in einer leichten Kurve und ist gegen Süden ausgerichtet. Sie ist gemauert, hat einen quadratischen Grundriss und ein an der Frontseite weit vorspringendes, mit Holzstreben gestütztes Pyramidendach mit Kupferblechdeckung. Gekrönt ist das Dach mit einem schlichten Metallkreuz. Sie ist massiv gemauert ohne Sockel, hat einen quadratischen Grundriss mit einem vorspringenden Pyramidendach. Dieses ist mit Kupferblech eingedeckt und hat ein aufgesetztes Kreuz. An der Westseite ist eine kleine leere Nische, an der Ostseite eine große Nische mit einem Eisengitter verperrt. Sowohl Eck- als auch Türfasche wurden gemacht. Die Rundbogentüre beteht aus einem kunstvoll geschmiedeten Eisengitter. Im Bogen steht die Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus' und darunter 'Hl. Josef - Bitte für uns'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der bis zum Boden reichenden Kapellennische ist ein hölzerner Altartisch eingepasst, der mit einem weißen Tuch abgedeckt ist. Darauf steht eine Gipsguss Statue der Muttergottes von Lourdes (wurde gefunden) und beiderseits davon Blumengestecke. An der Rückwand hängt ein gerahmtes Hinterglasbild des Hl. Leonhard. An den Seitenwänden hängt rechts ein Hinterglasbild mit einer Darstellung des Hl. Florian und links ein Bild mit der Darstellung des Hl. Georg.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Soweit der Eigentümer und der befragte Nachbar sich erinnern stammt die Kapelle aus der Zeit um 1800 bis 1830, eine genaue Jahreszahl ist nicht feststellbar. Sie ist dem Hl. Josef und der Hl. Maria geweiht. Bei einer Instandsetzung 1985 wurde die Eisentüre eingebaut. Die Kapelle wurde vom Ebenauer Pfarrer geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Schwester und Mutter des Eigentümers, Gespräch mit Nachbar, Ortschronik Teil 1, Seite 139

Harald Janschitz, Josef Weiß
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01

Standort

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