Gemeinde: Neulengbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Beschreibung:
Beschreibung (aus dem Heimatbuch S. 207): „Die von mächtigen Linden umgebene Kapelle befindet sich in der ehemaligen Katastralgemeinde Niederndorf. Vor dem Gebäude sind im Freien mehrere Bankreihen angeordnet.
Die Kapelle ist ein kleiner, spätbarocker
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Neulengbach |
Gemeindekennzahl | 31926 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle Schönfeld |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Ollersbach -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 323 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schönfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schönfelder Straße |
Längengrad | 15.858526 |
Breitengrad | 48.188732 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beschreibung (aus dem Heimatbuch S. 207): „Die von mächtigen Linden umgebene Kapelle befindet sich in der ehemaligen Katastralgemeinde Niederndorf. Vor dem Gebäude sind im Freien mehrere Bankreihen angeordnet. Die Kapelle ist ein kleiner, spätbarocker Bau. Auf einem hohen Sockel mit profilierter Oberkante steht der Baukörper, dessen Außenwände durch glatte, helle Faschen und dunklere Felder in Rieselputz gegliedert sind. Neben dem hohen, durch ein qualitätsvolles Gitter verschlossenen Eingang sind vertiefte Felder angebracht. Über dem umlaufenden Kranzgesimse schließt das obligate Giebelfeld das Satteldach vorne ab. Der ursprünglich barocke Schwung seiner Kontur ist durch Abdeckungen heute etwas gemindert. Das Giebelfeld schmückt, in einer Nische eingelassen, ein auf Blech gemaltes Ölgemälde, die vierzehn Nothelfer darstellend. Im Inneren befindet sich neben dem Altartisch und einen gemauerten Opferstock ein wahrscheinlich barockes, mehrfach übermaltes Altarbild mit der Heiligen Dreifaltigkeit, ferner ein Vortragekreuz und Kerzenleuchter vom Ende des 18. Jahrhunderts.“ Bemerkung: Eine der beiden Linden musste leider aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Da der Straßenlärm zu groß geworden ist, gibt es hier keine Andachten mehr. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Errichtet in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kleindenkmäler im Gemeindegebiet des Stadtgemeinde Neulengbach |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2021-12-19 |
Erfasser | Gerhard Hiebner |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-12-20 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Hiebner |
Kommentare
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