Friedhofskreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen
Gemeinde: Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahre 1827 ließ die Marktgemeinde das Kreuz vom Kalvarienberg (Karner) bei der Kirche auf den neuen Friedhof übertragen. Doch bereits 1854 musste der Friedhof um den angrenzenden Acker vergrößert werden, und das Friedhofskreuz wanderte mit. 1945 schossen russische Soldaten den halben Christuskopf weg. Eine Restaurierung konnte den Schaden nur zum Teil gut machen.
Beschreibung:
Am neuen Friedhof von Thaya steht auf einem Steinfundament diese Kreuzigungsgruppe. In der Mitte der Gekreuzigte, rechts und links daneben zwei weibliche Figuren.
Details
Gemeindename | Thaya |
Gemeindekennzahl | 32217 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofskreuz |
Objektkategorie | 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen) |
Katastralgemeinde | Thaya -- GEM Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 167 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof |
Längengrad | 15.29364 |
Breitengrad | 48.85663 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am neuen Friedhof von Thaya steht auf einem Steinfundament diese Kreuzigungsgruppe. In der Mitte der Gekreuzigte, rechts und links daneben zwei weibliche Figuren. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahre 1827 ließ die Marktgemeinde das Kreuz vom Kalvarienberg (Karner) bei der Kirche auf den neuen Friedhof übertragen. Doch bereits 1854 musste der Friedhof um den angrenzenden Acker vergrößert werden, und das Friedhofskreuz wanderte mit. 1945 schossen russische Soldaten den halben Christuskopf weg. Eine Restaurierung konnte den Schaden nur zum Teil gut machen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | KR Florian Schweitzer "ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - die Heiligtümer der Pfarre Thaya Verlag Marktgemeinde Thaya 1994 |
Datum der Erfassung | 2019-01-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-20 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |