Hörhager-Unfallkreuz

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGedenksteine und -tafeln

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde von Familie Herbert und Ida Haslinger gemeinsam mit Familie Hörhager, nach dem tragischen unverschuldeten Unfall ihrer Verwandten (Herta Hörhager war Ida Haslingers Schwester) am 7. Mai 1972 gesetzt. Das Ehepaar Hörhager und der älteste Sohn Gerhard kamen dabei zu Tode, der Sohn Leo wurde schwer verletzt.

Beschreibung:

Von Raabs kommend, erblickt man an der Thayatalstraße knapp vor der Abzweigung nach Kollmitzdörfl ein von Bäumen beschattetes Steinkreuz. Das Postament ist Felsen/Natursteinen nachempfunden und trägt auf der Vorderseite eine Laterne und darüber eine Marmortafel mit Inschrift. Das einfache Kreuz weist eine große quaderförmige Basis auf, die ein Bild der verunglückten Familie zeigt. Weiters trägt das Kreuz einen hellen Corpus Christi und eine kleine INRI-Fahne.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Hörhager-Unfallkreuz
Objektkategorie 1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln)

Katastralgemeinde Raabs an der Thaya -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 970/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Raabs
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Thayatalstraße, vor Abweigung Kollmitzdörfl
Längengrad 15.5301
Breitengrad 48.84629

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von Raabs kommend, erblickt man an der Thayatalstraße knapp vor der Abzweigung nach Kollmitzdörfl ein von Bäumen beschattetes Steinkreuz. Das Postament ist Felsen/Natursteinen nachempfunden und trägt auf der Vorderseite eine Laterne und darüber eine Marmortafel mit Inschrift. Das einfache Kreuz weist eine große quaderförmige Basis auf, die ein Bild der verunglückten Familie zeigt. Weiters trägt das Kreuz einen hellen Corpus Christi und eine kleine INRI-Fahne.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die vergoldete Inschrift auf der dunklen Tafel lautet: 'Zur Erinnerung an Leo Herta u. Gerhard Hörhager verungl. am 7. 5. 1972'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde von Familie Herbert und Ida Haslinger gemeinsam mit Familie Hörhager, nach dem tragischen unverschuldeten Unfall ihrer Verwandten (Herta Hörhager war Ida Haslingers Schwester) am 7. Mai 1972 gesetzt. Das Ehepaar Hörhager und der älteste Sohn Gerhard kamen dabei zu Tode, der Sohn Leo wurde schwer verletzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Franz Stürmer
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01
letzter Bearbeiter Franz Stürmer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.