Priestergrab, christlicher Friedhof
Gemeinde: Hohenau an der March
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Hohenauer Geistlichen Pfarrer Josef Holzinger (1848-1900), Pfarrer Jakob Kailich (1882-1951) und Msgr. Pfarrer Johann Prokes (1912-1979) ruhen in dem von der Gemeinde zu einer Gruft umgestalteten Priestergrab. Ein Steinkreuz auf einem marmornen Stein mit den Namen der verstorbenen Priester und einem goldenen Lorbeerkranz überragt eine gelb gestrichene Rückwand mit weißem Wellengiebel und stilisierten Säulen an beiden Seiten, an denen jeweils eine schwarze Laterne angebracht ist. Der im Rahmen dieses Projekts erwähnte Pfarrer Alfons Crijns (1941-2004), der fast zwanzig Jahre in Hohenau und zuletzt auch in Rabensburg tätig war, fand in seinem belgischen Heimatort die letzte Ruhe.
Beschreibung:
Dieses sich am Friedhofswegende vor dem erweiterten Friedhofsareal befindliche Priestergrab ist von nachhaltigem historischen Interesse. Es handelt sich um ein nach Osten orientiertes Grab mit Grabplatte und Grabstein, das die letzte Ruhestätte dreier Hohenauer Geistlicher ist, die das Kirchenleben in Hohenau über mehr als ein Jahrhundert mitgeprägt haben. Einige der in diesem Rahmen beschriebenen Kleinkultur- und Flurdenkmäler wurden von ihnen eingeweiht.
Details
Gemeindename | Hohenau an der March |
Gemeindekennzahl | 30827 |
Ortsübliche Bezeichnung | Priestergrab, christlicher Friedhof |
Objektkategorie | 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten) |
Katastralgemeinde | Hohenau -- GEM Hohenau an der March |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1484/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hohenau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rathausstraße 51 |
Längengrad | 16.90343 |
Breitengrad | 48.61081 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieses sich am Friedhofswegende vor dem erweiterten Friedhofsareal befindliche Priestergrab ist von nachhaltigem historischen Interesse. Es handelt sich um ein nach Osten orientiertes Grab mit Grabplatte und Grabstein, das die letzte Ruhestätte dreier Hohenauer Geistlicher ist, die das Kirchenleben in Hohenau über mehr als ein Jahrhundert mitgeprägt haben. Einige der in diesem Rahmen beschriebenen Kleinkultur- und Flurdenkmäler wurden von ihnen eingeweiht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Priestergrab zeigt auf dem Grabstein die Widmung der Marktgemeinde Hohenau sowie die Daten der drei hier bestatteten Priester. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Hohenauer Geistlichen Pfarrer Josef Holzinger (1848-1900), Pfarrer Jakob Kailich (1882-1951) und Msgr. Pfarrer Johann Prokes (1912-1979) ruhen in dem von der Gemeinde zu einer Gruft umgestalteten Priestergrab. Ein Steinkreuz auf einem marmornen Stein mit den Namen der verstorbenen Priester und einem goldenen Lorbeerkranz überragt eine gelb gestrichene Rückwand mit weißem Wellengiebel und stilisierten Säulen an beiden Seiten, an denen jeweils eine schwarze Laterne angebracht ist. Der im Rahmen dieses Projekts erwähnte Pfarrer Alfons Crijns (1941-2004), der fast zwanzig Jahre in Hohenau und zuletzt auch in Rabensburg tätig war, fand in seinem belgischen Heimatort die letzte Ruhe. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik. Röm.-kath. Pfarre Hohenau. Kirchengasse 2, 2273 Hohenau / March. Gespräch mit Wilhelm Swatschina, Museumscustos in Hohenau. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Schaludek-Paletschek |