Franzosenkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Tulbing

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Laut Chronik wurde dieses Kreuz zum Dank errichtet, für den Abzug Napoleonischer Truppen, darunter auch Würrtenberger und Sachsen, die vom 9. Mai bis zum 16. November 1809 in dieser Gegend einquartiert waren und hier fürchterlich gewütet haben.

Beschreibung:

Am nördlichen Ortseingang von Wilfersdorf an der Abzweigung Nußgasse aus der Kapellenstraße.
Steht unter zwei alten Linden dieses 3,7m hohe und 1,8m breize Holzkreuz mit bemaltem Blechkorpus. Vor dem Kreuz befindet sie eine Beeteinfassung mit einem mittigem Steg auf dem man zu dem Windlicht am Fuß des Kreuzes kommt.

Details

Gemeindename Tulbing
Gemeindekennzahl 32134
Ortsübliche Bezeichnung Franzosenkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Wilfersdorf -- GEM Tulbing
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 69
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nußgasse/Kapellenstraße
Längengrad 16.09972
Breitengrad 48.27787

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am nördlichen Ortseingang von Wilfersdorf an der Abzweigung Nußgasse aus der Kapellenstraße.
Steht unter zwei alten Linden dieses 3,7m hohe und 1,8m breize Holzkreuz mit bemaltem Blechkorpus. Vor dem Kreuz befindet sie eine Beeteinfassung mit einem mittigem Steg auf dem man zu dem Windlicht am Fuß des Kreuzes kommt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Chronik wurde dieses Kreuz zum Dank errichtet, für den Abzug Napoleonischer Truppen, darunter auch Würrtenberger und Sachsen, die vom 9. Mai bis zum 16. November 1809 in dieser Gegend einquartiert waren und hier fürchterlich gewütet haben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Vorderansicht
2018.09
Andreas Haslinger

Seitenansicht
2018.09
Andreas Haslinger

Umgebungsansicht
2018.09
Andreas Haslinger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Mitteilungen III des Heimatkundlichen Arbeitskreises für die Stadt und den Bezirk Tulln.

Andreas Haslinger
Datum der Erfassung 2022-02-24
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-26
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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