Mahnmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und Kriegerdenkmäler

Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Das Mahnmal befindet sich freistehend im Eingangsbereich des Friedhofes auf der linken Seite und ist südöstlich ausgerichtet. Der Unterbau aus Stein mit dachartig ausgebildeter Abschlussplatte trägt eine steinerne Engelsfigur mit Lorbeerkranz in den gesenkten Händen. Auf der unteren Schauseite des Postaments ist eine verwitterte Inschrifttafel aus hellem Stein eingelassen. Aus dem höchsten Punkt der Felsformation (neben dem Engel) ragt ein Metallstift, hier dürfte wahrscheinlich ein Steinkreuz oder ein anderes Objekt aufgesetzt gewesen sein, das leider verschollen ist. Bei dem Mahnmal könnte es sich um einen wiederverwendeten Grabstein handeln.

Details

Gemeindename Palterndorf-Dobermannsdorf
Gemeindekennzahl 30845
Ortsübliche Bezeichnung Mahnmal
Objektkategorie 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )

Katastralgemeinde Dobermannsdorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 167
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dobermannsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof
Längengrad 16.81913
Breitengrad 48.60434

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Mahnmal befindet sich freistehend im Eingangsbereich des Friedhofes auf der linken Seite und ist südöstlich ausgerichtet. Der Unterbau aus Stein mit dachartig ausgebildeter Abschlussplatte trägt eine steinerne Engelsfigur mit Lorbeerkranz in den gesenkten Händen. Auf der unteren Schauseite des Postaments ist eine verwitterte Inschrifttafel aus hellem Stein eingelassen. Aus dem höchsten Punkt der Felsformation (neben dem Engel) ragt ein Metallstift, hier dürfte wahrscheinlich ein Steinkreuz oder ein anderes Objekt aufgesetzt gewesen sein, das leider verschollen ist. Bei dem Mahnmal könnte es sich um einen wiederverwendeten Grabstein handeln.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die einem Dreiecksgiebel ähnliche Abschlussplatte weist auf eine Andachtsstätte hin. Die geschlossenen Flügel des Engels, der geneigte Kopf und der gesenkte Lorbeerkranz verdeutlichen einerseits die Trauer, andererseits weisen sie auf die erst bevorstehende Auferstehung und den dadurch zu erringenden Sieg über den Tod hin. Der Text der Inschrifttafel ist stark verwittert und nur teilweise leserlich: 'Jesus sei uns........... für Geist und Körper....... liess sich ein Engelschein ............heim zu gehn. Tiefbetrauert von ihren Hinterbliebenen'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Laut mündlicher Überlieferung 'wacht der Engel der Toten' über den armen Seelen.



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johanna Orischnig
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johanna Orischnig

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.