Hochkreuz
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Hochkreuz wurde laut Inschrift im Jahre 1845 errichtet und zählt damit zu den früheren Fertigungen dieses Kreuztypus, der für die Region typisch ist. Der Stifter oder die Stifterin dürften sich mit den Buchstaben F. P. verewigt haben, eine Zuordnung zu einem Namen war nicht möglich.
Beschreibung:
Etwas abseits der Straße von der Thayatalstraße nach Oberpfaffendorf steht inmitten von Büschen ein stark angewittertes Hochkreuz. Auf einem prismatischen Postament mit quaderförmiger Deckplatte erhebt sich mit würfelförmigem Fußteil das Kreuz. Der Schaft verjüngt sich schwach und weist im unteren Drittel einen Wulst auf. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert; schwach sind noch Zierlinien erkennbar. Das Kreuz trägt einen stark verrosteten Blechschnittherrgott, über dem sich ein blecherner Baldachin mit Resten einer Sternverzierung wölbt.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hochkreuz |
Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Katastralgemeinde | Alberndorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 648 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Alberndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße nach Oberpfaffendorf |
Längengrad | 15.46719 |
Breitengrad | 48.858 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Etwas abseits der Straße von der Thayatalstraße nach Oberpfaffendorf steht inmitten von Büschen ein stark angewittertes Hochkreuz. Auf einem prismatischen Postament mit quaderförmiger Deckplatte erhebt sich mit würfelförmigem Fußteil das Kreuz. Der Schaft verjüngt sich schwach und weist im unteren Drittel einen Wulst auf. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert; schwach sind noch Zierlinien erkennbar. Das Kreuz trägt einen stark verrosteten Blechschnittherrgott, über dem sich ein blecherner Baldachin mit Resten einer Sternverzierung wölbt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Vorderseite des Postaments des Postaments weist eine trapezförmige Kartusche mit nach innen abgerundeten Ecken auf. In diesem Rahmen sind die Buchstaben 'F. P.' und die Jahreszahl 1845 erkennbar. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Hochkreuz wurde laut Inschrift im Jahre 1845 errichtet und zählt damit zu den früheren Fertigungen dieses Kreuztypus, der für die Region typisch ist. Der Stifter oder die Stifterin dürften sich mit den Buchstaben F. P. verewigt haben, eine Zuordnung zu einem Namen war nicht möglich. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |