Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Wie die Inschrift belegt, wurde das Kleindenkmal von Familie Danzinger im Jahre 1895 errichtet. Eine Ursache dafür ist nicht bekannt.
Beschreibung:
An der Straßenkreuzung am östlichen Ortsrand von Pommersdorf bildet ein mächtiger Breitpfeiler die Ecke einer hohen Mauer. Der Pfeiler zeigt auf der Vorderseite ein große offene Nische mit Halbbogenabschluss, die von zwei Pilastern mit Längsriefen und schlichten Kapitellen flankiert wird. Darüber verläuft eine metallene Tafel mit der Inschrift: '18 Gewidmet von Johann und Anna Danzinger 95'. Darüber setzt ein stufig vorspringendes Kranzgesims an. Der Dreiecksgiebel ist einfach ausgeführt und trägt in der Mitte ein kleines Kreuz. Das leicht vorspringende Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Pommersdorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 85 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pommersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | nordöstliche Ortseinfahrt |
Längengrad | 15.43296 |
Breitengrad | 48.84395 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straßenkreuzung am östlichen Ortsrand von Pommersdorf bildet ein mächtiger Breitpfeiler die Ecke einer hohen Mauer. Der Pfeiler zeigt auf der Vorderseite ein große offene Nische mit Halbbogenabschluss, die von zwei Pilastern mit Längsriefen und schlichten Kapitellen flankiert wird. Darüber verläuft eine metallene Tafel mit der Inschrift: '18 Gewidmet von Johann und Anna Danzinger 95'. Darüber setzt ein stufig vorspringendes Kranzgesims an. Der Dreiecksgiebel ist einfach ausgeführt und trägt in der Mitte ein kleines Kreuz. Das leicht vorspringende Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Nischenrückwand weist einen Stuckrahmen auf, an der Wand hängt ein gerahmtes Bild mit der Darstellung Maria mit dem Kinde (Replik), darunter befindet sich ein schwarzes Feld, im dem mit Goldschrift folgender Text gedruckt ist: 'Hl. Maria b. f. uns!' (heilige Maria bitt/bet für uns!). Auf dem Nischenboden stehen Blumenstöcke. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wie die Inschrift belegt, wurde das Kleindenkmal von Familie Danzinger im Jahre 1895 errichtet. Eine Ursache dafür ist nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |