Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Für den Typus des Hochkreuzes ist ein Herstellungszeitraum von 1850 bis 1920 anzunehmen, wahrscheinlich fällt die Aufstellung auch in diese Zeit. Die Buchstaben auf dem Postament konnten keinem Namen zugeordnet werden, es liegen auch keine Informationen über StifterIn, Zeitpunkt der Aufstellung wie auch über die Ursache der Setzung vor. Der Corpus Christi dürfte nachträglich montiert worden sein, weitere Zierelemente sind im Lauf der Zeit abgekommen.

Beschreibung:

Verlässt man Süßenbach Richtung Großau, so erblickt man nach ca. 300 m rechter Hand ein hohes Steinkreuz. Auf einem Postament in Form eines pultförmigen Pyramidenstumpfes setzt über der einfachen Deckplatte mit würfelförmiger Basis das eigentliche Kreuz an. Die Basis trägt auf der Vorderseite eine Metalltafel. Der Schaft entspringt mit einer schwachen Hohlkehle aus der Basis, zeigt im unteren Drittel ein abgestuftes Gesims und wie der Querbalken Zierkartuschen. Die Balkenenden laufen in Kleeblattform aus. Das Kreuz trägt einen proportional zum Kreuz kleinen Corpus Christi aus Metall, darüber eine geschwungene INRI-Tafel. In der Kartusche unter dem Gesims auf dem Kreuzschaft ist ein Metallband (Halterung?) montiert.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Süßenbach -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1030
Ortschafts- bzw. Ortsteil Süßenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Süßenbach - Großau
Längengrad 15.49844
Breitengrad 48.8886

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Verlässt man Süßenbach Richtung Großau, so erblickt man nach ca. 300 m rechter Hand ein hohes Steinkreuz. Auf einem Postament in Form eines pultförmigen Pyramidenstumpfes setzt über der einfachen Deckplatte mit würfelförmiger Basis das eigentliche Kreuz an. Die Basis trägt auf der Vorderseite eine Metalltafel. Der Schaft entspringt mit einer schwachen Hohlkehle aus der Basis, zeigt im unteren Drittel ein abgestuftes Gesims und wie der Querbalken Zierkartuschen. Die Balkenenden laufen in Kleeblattform aus. Das Kreuz trägt einen proportional zum Kreuz kleinen Corpus Christi aus Metall, darüber eine geschwungene INRI-Tafel. In der Kartusche unter dem Gesims auf dem Kreuzschaft ist ein Metallband (Halterung?) montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Kartusche auf dem Postament sind die Buchstaben 'M R' erkennbar, die Inschrift darunter ist nicht mehr leserlich. Die Blechtafel vor der Kreuzbasis ist leer, sie war wohl für eine Inschrift gedacht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Für den Typus des Hochkreuzes ist ein Herstellungszeitraum von 1850 bis 1920 anzunehmen, wahrscheinlich fällt die Aufstellung auch in diese Zeit. Die Buchstaben auf dem Postament konnten keinem Namen zugeordnet werden, es liegen auch keine Informationen über StifterIn, Zeitpunkt der Aufstellung wie auch über die Ursache der Setzung vor. Der Corpus Christi dürfte nachträglich montiert worden sein, weitere Zierelemente sind im Lauf der Zeit abgekommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.