Kreuz auf dem Kreuth
Gemeinde: Pottenstein
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1977/78 wurde auf dem Pottendorfer Friedhof eine neue Aufbahrungshalle gebaut. Im Zuge dessen wurde das Friedhofskreuz entfernt und im Schulhof gelagert. Frau Aloisia Grabenweger (Hausbergweg) hatte eine gute Idee zur Wiederverwendung: Es sollte ein Zeichen des Dankes werden, dass der Ort Pottenstein verschont blieb, als am 24. Oktober 1943 um die Mittagszeit 54 Bomben abgeworfen wurden - sie fielen auf die Felder am Kreuth. Am 11. Mai 1977 wurde das Kreuz von Johannes Hönigsberger sen., Leopold Sonnleitner, dem Malermeister Johann Hauer und den Gemeindearbeitern Hans Cimbora, Heinrich Danha und Fritz Grabenweger aufgestellt. Am 5. Juni 1977 wurde es geweiht. Am 26. März 1999 wurde es von Adalbert Vesely sen., Gerhard Mitterer und Martin Hönigsberger restauriert.
Beschreibung:
Auf dem Kreuth steht das hohe, einfache Holzkreuz mit einem Corpus Christi aus Gusseisen, darüber eine Tafel mit den Schriftzeichen "INRI".
Details
Gemeindename | Pottenstein |
Gemeindekennzahl | 30627 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz auf dem Kreuth |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Pottenstein -- GEM Pottenstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 435/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.08569 |
Breitengrad | 47.95583 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Kreuth steht das hohe, einfache Holzkreuz mit einem Corpus Christi aus Gusseisen, darüber eine Tafel mit den Schriftzeichen "INRI". |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1977/78 wurde auf dem Pottendorfer Friedhof eine neue Aufbahrungshalle gebaut. Im Zuge dessen wurde das Friedhofskreuz entfernt und im Schulhof gelagert. Frau Aloisia Grabenweger (Hausbergweg) hatte eine gute Idee zur Wiederverwendung: Es sollte ein Zeichen des Dankes werden, dass der Ort Pottenstein verschont blieb, als am 24. Oktober 1943 um die Mittagszeit 54 Bomben abgeworfen wurden - sie fielen auf die Felder am Kreuth. Am 11. Mai 1977 wurde das Kreuz von Johannes Hönigsberger sen., Leopold Sonnleitner, dem Malermeister Johann Hauer und den Gemeindearbeitern Hans Cimbora, Heinrich Danha und Fritz Grabenweger aufgestellt. Am 5. Juni 1977 wurde es geweiht. Am 26. März 1999 wurde es von Adalbert Vesely sen., Gerhard Mitterer und Martin Hönigsberger restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Helene uns Adolf Schießl "Religiöse und profane Klein- und Flurdenkmäler in Pottenstein, Fahrafeld und Grabenweg". Verlag Kral Berndorf 2011 |
Datum der Erfassung | 2018-11-04 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-07 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |