Kreuz an der Niederabsdorferstraße
Gemeinde: Hohenau an der March
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Da das Wegkreuz, das sich an dieser Stelle befunden hat, zerstört worden war, errichtete der Hohenauer Kirchenmesner Franz Cuba, der schon 1929 im Mitterfeld ein Marterl erbaut hatte, als Ersatz ein neues Marterl mit einem ausrangierten Grabkreuz. Der Grund für die ursprüngliche Aufstellung dieses Wegkreuzes wird wohl für immer unbekannt bleiben.
Beschreibung:
Dieses eiserne Feldkreuz steht nach Osten ausgerichtet zwischen zwei Fliederbäumen an der Abzweigung zwischen Ringelsdorfer- und Niederabsdorferstraße. Ein verziertes, schwarzes Kreuz mit einem Christuskörper, dessen senkrechter Balken an seinen jeweiligen Enden Engelsdarstellungen aufweist, ist in einem Sockel einbetoniert. Der Betonsockel besitzt eine Ausnehmung für eine Erinnerungstafel, die es leider nie gegeben hat.
Details
Gemeindename | Hohenau an der March |
Gemeindekennzahl | 30827 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz an der Niederabsdorferstraße |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Ringelsdorf -- GEM Ringelsdorf-Niederabsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3878 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ringelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.89154 |
Breitengrad | 48.59358 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Sanierung empfohlen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieses eiserne Feldkreuz steht nach Osten ausgerichtet zwischen zwei Fliederbäumen an der Abzweigung zwischen Ringelsdorfer- und Niederabsdorferstraße. Ein verziertes, schwarzes Kreuz mit einem Christuskörper, dessen senkrechter Balken an seinen jeweiligen Enden Engelsdarstellungen aufweist, ist in einem Sockel einbetoniert. Der Betonsockel besitzt eine Ausnehmung für eine Erinnerungstafel, die es leider nie gegeben hat. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Da das Wegkreuz, das sich an dieser Stelle befunden hat, zerstört worden war, errichtete der Hohenauer Kirchenmesner Franz Cuba, der schon 1929 im Mitterfeld ein Marterl erbaut hatte, als Ersatz ein neues Marterl mit einem ausrangierten Grabkreuz. Der Grund für die ursprüngliche Aufstellung dieses Wegkreuzes wird wohl für immer unbekannt bleiben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Domann, Konrad SR: Bildstöcke, Kapellen, Marterln und Wegkreuze in meinem Heimatort Hohenau. Fotos und Texte, Hohenau 1999. Radbesichtigung des Kreuzes mit meinem Onkel Johann Rusznak. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Schaludek-Paletschek |