Mutz Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieses Kreuz stand ursprünglich an der Grundstücksgrenze Nr. 909 neben der Eisenbahnlinie Hohenau - Dobermannsdorf - Mistelbach. Es wurde 1961 zum Gedenken an Herrn Karl Mutz (Dobermannsdorf Nr. 20), der bei der Überquerung des Bahnüberganges mit dem Traktor in den Bahnbegleitgraben stürzte und tödlich verunglückte, aufgestellt. Das Kreuz wurde im Jahre 2010 von Herrn Franz Haselberger und Herrn Hermann Straihammer saniert und am Grundstück Nr. 921 neu aufgestellt.

Beschreibung:

Wenn man Richtung Hohenau, den ersten Feldweg links einbiegt und dann ca. 700 m entlang fährt, entdeckt man am Ende des Windschutzgürtels dieses Metallkreuz. Die Schauseite des Kruzifixes weist in Richtung Norden. Das gusseiserne Kreuz ruht auf einem betonierten, quaderförmigen Sockel. Kreuzstamm und Kreuzbalken sind von quadratischen Feldern durchbrochen, die mit gekreuzten Eichenblättern gefüllt sind und in schmückenden Kreuzblumen enden. Im Kreuzungsmittelpunkt ein Strahlenkranz, dahinter diogonal auslaufende Andreas-Strahlen. Am Kopfende des Kreuzstammes befindet sich eine Schrifttafel mit der Inschrift INRI. Der vergoldete Corpus Christi ruht auf einem Suppedaneum (Fußstütze). Darunter eine lorbeerumkränzte Inschrifttafel mit der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus 2010'. Die Basis des Kreuzes ist durch kleine flankierende Säulen verbreitert, die einen Querbalken tragen; die Sockel und Kapitelle der Säulen sind vergoldet.

Details

Gemeindename Palterndorf-Dobermannsdorf
Gemeindekennzahl 30845
Ortsübliche Bezeichnung Mutz Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Dobermannsdorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 921
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dobermannsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Unteres Feld
Längengrad 16.84025
Breitengrad 48.60025

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.23
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Wurde im Jahr 2010 saniert und auf neuem Standort aufgestellt.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man Richtung Hohenau, den ersten Feldweg links einbiegt und dann ca. 700 m entlang fährt, entdeckt man am Ende des Windschutzgürtels dieses Metallkreuz. Die Schauseite des Kruzifixes weist in Richtung Norden. Das gusseiserne Kreuz ruht auf einem betonierten, quaderförmigen Sockel. Kreuzstamm und Kreuzbalken sind von quadratischen Feldern durchbrochen, die mit gekreuzten Eichenblättern gefüllt sind und in schmückenden Kreuzblumen enden. Im Kreuzungsmittelpunkt ein Strahlenkranz, dahinter diogonal auslaufende Andreas-Strahlen. Am Kopfende des Kreuzstammes befindet sich eine Schrifttafel mit der Inschrift INRI. Der vergoldete Corpus Christi ruht auf einem Suppedaneum (Fußstütze). Darunter eine lorbeerumkränzte Inschrifttafel mit der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus 2010'. Die Basis des Kreuzes ist durch kleine flankierende Säulen verbreitert, die einen Querbalken tragen; die Sockel und Kapitelle der Säulen sind vergoldet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Kreuz stand ursprünglich an der Grundstücksgrenze Nr. 909 neben der Eisenbahnlinie Hohenau - Dobermannsdorf - Mistelbach. Es wurde 1961 zum Gedenken an Herrn Karl Mutz (Dobermannsdorf Nr. 20), der bei der Überquerung des Bahnüberganges mit dem Traktor in den Bahnbegleitgraben stürzte und tödlich verunglückte, aufgestellt. Das Kreuz wurde im Jahre 2010 von Herrn Franz Haselberger und Herrn Hermann Straihammer saniert und am Grundstück Nr. 921 neu aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johanna Orischnig
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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