Böhm Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde 1973 anlässlich des tragischen Todes von Josef Böhm aus Nonndorf, der hier mit nur 23 Jahren mit dem Traktor tödlich verunglückte, errichtet. Das Denkmal selbst dürfte eine Sekundärverwendung (Friedhofskreuz?) sein, nach seiner Fertigung ist es in das späte 19. Jahrhundert zu stellen.

Beschreibung:

Folgt man von Primmersdorf dem Kobergraben Richtung Trabersdorf, entdeckt man rechter Hand ein gusseisernes Kreuz auf einem sich nach oben verjüngenden Steinsockel. Dieser trägt auf der Vorderseite ein in einem Kreis eingelassenes Tatzenkreuz und ein ovales Bildnis des Verstorbenen. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss verbreitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die vergoldete Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind ornamental verziert, und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Inschriftschild. Die Zierelemente sind mit Goldbronze oder Silberfarbe hervorgehoben.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Böhm Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Primmersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 76/7
Ortschafts- bzw. Ortsteil Primmersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kobergraben
Längengrad 15.57697
Breitengrad 48.86235

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.25
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Folgt man von Primmersdorf dem Kobergraben Richtung Trabersdorf, entdeckt man rechter Hand ein gusseisernes Kreuz auf einem sich nach oben verjüngenden Steinsockel. Dieser trägt auf der Vorderseite ein in einem Kreis eingelassenes Tatzenkreuz und ein ovales Bildnis des Verstorbenen. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss verbreitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die vergoldete Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind ornamental verziert, und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Inschriftschild. Die Zierelemente sind mit Goldbronze oder Silberfarbe hervorgehoben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das runde Blechschild weist eine Umrahmung aus einem Blattkranz (Efeu?) auf. Die Inschrift in Goldfarbe ist stark verblichen: 'Josef Böhm verunglückt 16.9.1973 im 23 L'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde 1973 anlässlich des tragischen Todes von Josef Böhm aus Nonndorf, der hier mit nur 23 Jahren mit dem Traktor tödlich verunglückte, errichtet. Das Denkmal selbst dürfte eine Sekundärverwendung (Friedhofskreuz?) sein, nach seiner Fertigung ist es in das späte 19. Jahrhundert zu stellen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.