Gemeinde: Neusiedl an der Zaya

Zeitkategorie: --

Chronik:

Das Gusseisenkreuz auf einen kleinen Sockel markiert die Feldgrenze (Burgfried Neusiedl/Z. – Dobermannsdorf). Errichtet wurde es wahrscheinlich zur Erkennung der Grenzen beider Gemeinden. Das derzeitige Gusseisenkreuz ist wahrscheinlich an der Stelle eines älteren Grenzkreuzes errichtet worden. Es wird ein wenig gepflegt von Leuten aus Dobermannsdorf, im Frühjahr blühen dort Pfingstrosen.

Beschreibung:

An der Straße - B48 - zwischen Neusiedl und Dobermannsdorf steht auf einem Betonsockel das nach Südwesten orientierte Gusseisenkreuz mit Corpus Christi
Über dem Sockelbereich befindet sich eine mit silberfärbigen Zierranken und Blütenkränzen eingefasste Kartusche, darin ein silberfärbiges Relief der Muttergottes mit gekreuzten Händen. Der schwarz gefärbte Kreuz-Schaft besitzt silberfärbige Ränder und ist mit einer Metallstrebe nach rückwärts stabilisiert. Knapp über der Muttergottes befindet sich eine lorbeerumkränzte rundliche Schrifttafel mit folgender Inschrift: 'Gelobt sei JESUS CRISTUS'. Am Kreuzbalken und am oberen Teil des Kreuzes befinden sich mit pflanzlichen Motiven geschmückte Flächen, wobei sich die Enden verbreitern und mit silberfärbigen Akanthusblätter gesäumt sind. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich eine INRI Inschrift. Der silberfärbige Corpus Christi ist unter dem Kreuzbalken angeordnet.