Pestkreuz an der Ortskapelle
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Pestkreuz an der Außenseite der Kapelle wurde 1984 aus sieben Jahre lang gelagertem Eichenholz neu angefertigt. Malermeister Willy Kaufmann aus Gaweinstal hat das Eichenholz und den Korpus, den er über Pfarrer Wilhelm Wenzel aus Martinsdorf käuflich erworben hatte, der Kirche in Atzelsdorf gespendet. Das Kreuz wurde zuletzt 2003 von Willy Kaufmann renoviert.
Beschreibung:
An der NO-Seite der Dorfkapelle befindet sich eine Nische (3,70 x 2,60 x 1,10 m). In dieser steht auf einem 0,30 m hohen Betonsockel ein 3,10 m hohes Kreuz aus Kantholz (0,19 x 0,12 m). Der 1,20 m große Metall-Korpus ist dezent gefasst. Am Betonsockel sieht man das erhaben herausgearbeitete IHS mit Kreuz.
Eine ovale Tafel: „Zur Erinnerung an die Pest 1713“ erinnert an die schlimme Zeit, in der die Bevölkerung des Ortes fast ausgestorben wäre.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestkreuz an der Ortskapelle |
Objektkategorie | 1573 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Pestkreuze) |
Katastralgemeinde | Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .143 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dorfstraße |
Längengrad | 16.5524 |
Breitengrad | 48.49841 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der NO-Seite der Dorfkapelle befindet sich eine Nische (3,70 x 2,60 x 1,10 m). In dieser steht auf einem 0,30 m hohen Betonsockel ein 3,10 m hohes Kreuz aus Kantholz (0,19 x 0,12 m). Der 1,20 m große Metall-Korpus ist dezent gefasst. Am Betonsockel sieht man das erhaben herausgearbeitete IHS mit Kreuz. Eine ovale Tafel: „Zur Erinnerung an die Pest 1713“ erinnert an die schlimme Zeit, in der die Bevölkerung des Ortes fast ausgestorben wäre. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Pestkreuz an der Außenseite der Kapelle wurde 1984 aus sieben Jahre lang gelagertem Eichenholz neu angefertigt. Malermeister Willy Kaufmann aus Gaweinstal hat das Eichenholz und den Korpus, den er über Pfarrer Wilhelm Wenzel aus Martinsdorf käuflich erworben hatte, der Kirche in Atzelsdorf gespendet. Das Kreuz wurde zuletzt 2003 von Willy Kaufmann renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kaufmann Maria, Kronsteiner Lore Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-08-13 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |