Kriegerdenkmal Palt
Gemeinde: Furth bei Göttweig
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet 1922 in einer Häuserecke an der Straßenkreuzung Wienerstraße – Fuchastraße zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Nach 1945 wurde eine Tafel mit den Opfern des 2. Weltkrieges ergänzt. An der Rückseite des Denkmals haben sich die bei der Errichtung beteiligten Arbeiter in den Beton eingeritzt: Erbaut im Jahre 1922, Leopold Fries, Leopold Mayer, Leopold Forthuber, Franz Forthuber und Josef Hofstetter.
Beschreibung:
An der Straßenkreuzung Wienerstraße - Fuchastraße wurden auf einem massiven Sockel aus Stampfbeton mit Bruchsteinen zwei große abgeschliffene, bereits zerklüftete Kalksteine aufgemauert. Auf der Spitze sitzt ein Adler aus Bronze mit ausgebreiteten Flügeln. Über den beiden Gedenktafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten befindet sich ein goldfarbenes, an den Rändern grün gefärbtes Tatzen-Kreuz. Die Tafeln wurden im Zuge einer Restaurierung mit schwarzen polierten Granitplatten und goldener Inschrift erneuert.
Details
Gemeindename | Furth bei Göttweig |
Gemeindekennzahl | 31309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal Palt |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Palt -- GEM Furth bei Göttweig |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1087/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Palt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Obere Landstraße 65 |
Längengrad | 15.615232 |
Breitengrad | 48.384568 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straßenkreuzung Wienerstraße - Fuchastraße wurden auf einem massiven Sockel aus Stampfbeton mit Bruchsteinen zwei große abgeschliffene, bereits zerklüftete Kalksteine aufgemauert. Auf der Spitze sitzt ein Adler aus Bronze mit ausgebreiteten Flügeln. Über den beiden Gedenktafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten befindet sich ein goldfarbenes, an den Rändern grün gefärbtes Tatzen-Kreuz. Die Tafeln wurden im Zuge einer Restaurierung mit schwarzen polierten Granitplatten und goldener Inschrift erneuert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zur Straße hin ist das Denkmal mit einer Bruchsteinmauer, die durch zwei Aufgänge mit jeweils 4 gewendelten Stufen unterbrochen ist, abgegrenzt. Darauf befindet sich ein Zaun, dessen senkrechte Stangen mit weißen Speerspitzen versehen sind. In der Mitte ist ein Schwert mit Eichenlaub, dieses soll den Heldencharakter der Gefallenen symbolisieren. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet 1922 in einer Häuserecke an der Straßenkreuzung Wienerstraße – Fuchastraße zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Nach 1945 wurde eine Tafel mit den Opfern des 2. Weltkrieges ergänzt. An der Rückseite des Denkmals haben sich die bei der Errichtung beteiligten Arbeiter in den Beton eingeritzt: Erbaut im Jahre 1922, Leopold Fries, Leopold Mayer, Leopold Forthuber, Franz Forthuber und Josef Hofstetter. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen: Einritzung im Fundament - Jahreszahlen und Beteiligte - "Bild Einritzung" |
Datum der Erfassung | 2021-01-08 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-12-11 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |