Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung eher in das 20. Jahrhundert zu stellen Ein Kleindenkmal ist jedoch schon auf einer Karte um 1870 verzeichnet. Damit ist eine grundlegende Änderung oder Neuaufstellung in jüngerer Zeit anzunehmen. Genaues Datum der Errichtung bzw. Änderung sind nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren nicht eruierbar.

Beschreibung:

Zweigt man am östlichen Ortsende links in den nach Norden führenden Feldweg ab, erreicht man nach ca. 50 m einen eher modern aussehenden Bildstock. Der gemauerte Pfeiler setzt auf einem Sockel mit einem quaderförmigen Schaft an, auf dem vorspringend der Aufsatz ruht. Die Unterkanten an den Seiten sind abgeschrägt, über der Nische auf der Vorderseite setzt ohne Gesims der Giebel des mit Ziegel gedeckten Satteldachs an. Auf dem Giebel ist ein Lothringerkreuz zu erkennen.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mostbach -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 68/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mostbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.42403
Breitengrad 48.82703

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.75
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zweigt man am östlichen Ortsende links in den nach Norden führenden Feldweg ab, erreicht man nach ca. 50 m einen eher modern aussehenden Bildstock. Der gemauerte Pfeiler setzt auf einem Sockel mit einem quaderförmigen Schaft an, auf dem vorspringend der Aufsatz ruht. Die Unterkanten an den Seiten sind abgeschrägt, über der Nische auf der Vorderseite setzt ohne Gesims der Giebel des mit Ziegel gedeckten Satteldachs an. Auf dem Giebel ist ein Lothringerkreuz zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die tiefe Nische weist eine vierkantige Öffnung auf und zeigte bei der Aufnahme 2013 ein Bild 'Madonna mit Kind' (Druck) hinter Glas an der Rückwand. Davor steht ein Blumenstock mit Kunstblumen in der Nische.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung eher in das 20. Jahrhundert zu stellen Ein Kleindenkmal ist jedoch schon auf einer Karte um 1870 verzeichnet. Damit ist eine grundlegende Änderung oder Neuaufstellung in jüngerer Zeit anzunehmen. Genaues Datum der Errichtung bzw. Änderung sind nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren nicht eruierbar.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.