Floranimarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

An der Ortsausfahrt Richtung Modsiedl stand eine alte, baufällige Marter. Sie befand sich gegenüber der Hausecke des Hauses Nr. 4 und markierte so die Breite der Straße, die in einer relativ engen Kurve aus dem Dorf führte. Wegen ihres Standortes , aber auch wegen ihrer Baufälligkeit entschlossen sich die Zemmendorfer Anfang der 70iger Jahre das Marterl abzutragen und an einer anderen Stelle wieder zu errichten. Der neue Standort war an der Südseite der Ortskapelle . Dort wurde von den Zemmendorfern unter der Leitung von Ortsvorsteher Johann Lintner und nach einem Entwurf von Ignaz Nagl die neue Marter errichtet. Diese wurde dem heiligen Florian gewidmet, die feierliche Einweihung erfolgte 1976.

Beschreibung:

An der Südseite der Kapelle von Zemmendorf erhebt sich über zwei Stufen aus Natursteinen ein moderner Breitpfeiler zu Ehren des Hl. Florian. Die weiß getünchten Seitenwände ragen etwas über die Vorderfront hinaus und tragen das einfache Satteldach. Als strukturierendes Element weist die Vorderseite unter der Nische mit Halbbogenabschluss ein rechteckiges unverputztes Feld auf, in dem das Mauerwerk (Ziegel) zu sehen sind.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Floranimarterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Zemmendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 428/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zemmendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte
Längengrad 15.51892
Breitengrad 48.86253

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Südseite der Kapelle von Zemmendorf erhebt sich über zwei Stufen aus Natursteinen ein moderner Breitpfeiler zu Ehren des Hl. Florian. Die weiß getünchten Seitenwände ragen etwas über die Vorderfront hinaus und tragen das einfache Satteldach. Als strukturierendes Element weist die Vorderseite unter der Nische mit Halbbogenabschluss ein rechteckiges unverputztes Feld auf, in dem das Mauerwerk (Ziegel) zu sehen sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische ist mit einem Gitter verschlossen, die Eisenstäbe bilden ein Kreuz, an dessen Basis die Jahreszahl 1976 aus Gitterstäben geformt ist. In der Nische steht eine bemalte Figur des Hl. Florian.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An der Ortsausfahrt Richtung Modsiedl stand eine alte, baufällige Marter. Sie befand sich gegenüber der Hausecke des Hauses Nr. 4 und markierte so die Breite der Straße, die in einer relativ engen Kurve aus dem Dorf führte. Wegen ihres Standortes , aber auch wegen ihrer Baufälligkeit entschlossen sich die Zemmendorfer Anfang der 70iger Jahre das Marterl abzutragen und an einer anderen Stelle wieder zu errichten. Der neue Standort war an der Südseite der Ortskapelle . Dort wurde von den Zemmendorfern unter der Leitung von Ortsvorsteher Johann Lintner und nach einem Entwurf von Ignaz Nagl die neue Marter errichtet. Diese wurde dem heiligen Florian gewidmet, die feierliche Einweihung erfolgte 1976.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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