Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Wie in der Inschrift zu lesen, wurde das hohe Steinkreuz von Familie Eder im Jahre 1903 gesetzt. Eine Ursache zur Errichtung konnte nicht eruiert werden. Zu erwähnen sei, das diese Form eines Hochkreuzes (v.a. die Gestaltung des Postaments) relativ selten ist.
Beschreibung:
An der Kreuzung der Straßen von Schaditz und Unterpertholz nach Weikertschlag steht unter Linden ein schön gearbeitetes Hochkreuz. Das quaderförmige Postament fußt auf einer Sockelplatte und springt in ca. 20 cm Höhe mit abgeschrägter Fläche zurück und weist auf der Vorderseite Kartusche und Inschrift auf. Die Oberseite ist ebenfalls abgeschrägt, die Kanten gebrochen. Darauf setzt ein Quader mit Pyramidenstumpf an, der die Kreuzbasis trägt, die als Würfel mit kristallartigen Aufsätzen an den Seiten gearbeitet ist. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi, darüber eine INRI-Tafel und an der Basis eine Mariendarstellung im Halbrelief. Das Zierwerk ist aus Metall. Die Enden der Kreuzbalken sind dachartig ausgebildet.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Katastralgemeinde | Weikertschlag -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 633 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weikertschlag |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | östliches Örtsende |
Längengrad | 15.48182 |
Breitengrad | 48.91352 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Kreuzung der Straßen von Schaditz und Unterpertholz nach Weikertschlag steht unter Linden ein schön gearbeitetes Hochkreuz. Das quaderförmige Postament fußt auf einer Sockelplatte und springt in ca. 20 cm Höhe mit abgeschrägter Fläche zurück und weist auf der Vorderseite Kartusche und Inschrift auf. Die Oberseite ist ebenfalls abgeschrägt, die Kanten gebrochen. Darauf setzt ein Quader mit Pyramidenstumpf an, der die Kreuzbasis trägt, die als Würfel mit kristallartigen Aufsätzen an den Seiten gearbeitet ist. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi, darüber eine INRI-Tafel und an der Basis eine Mariendarstellung im Halbrelief. Das Zierwerk ist aus Metall. Die Enden der Kreuzbalken sind dachartig ausgebildet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Kartusche auf der Vorderseite des Kreuzes ist rechtwinkelig und verschmälert sich nach ca. zwei Drittel der Höhe. Darin befindet sich folgende Inschrift unter Verwendung verschiedener Schriftgrößen: 'Gelobt sei Jesus Christus Gewidmet zur Ehre Gottes von Rudolf und Marie Eder im Jahre 1903'. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wie in der Inschrift zu lesen, wurde das hohe Steinkreuz von Familie Eder im Jahre 1903 gesetzt. Eine Ursache zur Errichtung konnte nicht eruiert werden. Zu erwähnen sei, das diese Form eines Hochkreuzes (v.a. die Gestaltung des Postaments) relativ selten ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |