Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Denkmal wurde um 1900 errichtet, eine Renovierung erfolgte im Jahre 1982. Mit Beschluss des Gemeinderates der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf vom 13.1.1983 wurde das Grundstück (89m²), auf dem das Marterl steht, Friedrich Schuster jun. und Alois Danzinger, beide Pingendorf, gegen die Verpflichtung überlassen, das Marterl dauernd in gutem und würdigem Zustand und für die Allgemeinheit zugänglich zu erhalten. Über eine Ursache der Errichtung ist nichts Genaues bekannt.

Beschreibung:

In der Ortsmitte von Pingendorf, an der Kreuzung der Straße nach Zissersdorf, steht ein gepflegter gemauerter Breitpfeiler. Er ist in Gelb gehalten, die Faschen und Gesimse in Weiß hervorgehoben. Ungefähr in halber Höhe verläuft ein leicht vorkragendes abgestuftes Gesims, darüber setzt mit Faschenumrahmung eine Nische mit Rundbogenabschluss an. Die Kanten des Pfeilers sind mit Faschen hervorgehoben. Im Dachansatz ist ein abgestuftes Kranzgesims zu sehen, eine erhabene Fasche umrahmt den Giebel. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt. Reicher Blumenschmuck umgibt den schmucken Breitpfeiler.

Details

Gemeindename Drosendorf-Zissersdorf
Gemeindekennzahl 31104
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Pingendorf -- GEM Drosendorf-Zissersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pingendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname neben der LS 1179, vom Wohnhaus der Fam. Schuster
Längengrad 15.62142
Breitengrad 48.81792

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.52
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.84
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortsmitte von Pingendorf, an der Kreuzung der Straße nach Zissersdorf, steht ein gepflegter gemauerter Breitpfeiler. Er ist in Gelb gehalten, die Faschen und Gesimse in Weiß hervorgehoben. Ungefähr in halber Höhe verläuft ein leicht vorkragendes abgestuftes Gesims, darüber setzt mit Faschenumrahmung eine Nische mit Rundbogenabschluss an. Die Kanten des Pfeilers sind mit Faschen hervorgehoben. Im Dachansatz ist ein abgestuftes Kranzgesims zu sehen, eine erhabene Fasche umrahmt den Giebel. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt. Reicher Blumenschmuck umgibt den schmucken Breitpfeiler.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische ist in hellem Blau ausgemalt. An der Rückwand hängt in einem abblätternden Holzrahmen ein Bild der Mutter Gottes mit dem Christuskind, in den oberen Ecken flankieren Engel den Kopf Mariens.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Denkmal wurde um 1900 errichtet, eine Renovierung erfolgte im Jahre 1982. Mit Beschluss des Gemeinderates der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf vom 13.1.1983 wurde das Grundstück (89m²), auf dem das Marterl steht, Friedrich Schuster jun. und Alois Danzinger, beide Pingendorf, gegen die Verpflichtung überlassen, das Marterl dauernd in gutem und würdigem Zustand und für die Allgemeinheit zugänglich zu erhalten. Über eine Ursache der Errichtung ist nichts Genaues bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. Protokoll des Gemeinderats vom 13.1.1983. Gespräch mit Alois Danzinger und Friedrich Schuster sen.

Ulfhild Krausl u. Franz Tades
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Ulfhild Krausl u. Franz Tades

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.