Schechtner Kreuz
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Familie Josef und Franziska Schechtner ließ das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse im Jahre 1924 errichten. Über den Hintergrund konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Beschreibung:
An der Straße nach Schaditz, knapp nach der Ortsausfahrt, steht zwischen einem Keller und einem Kirschbaum ein hohes Steinkreuz. Auf einem quaderförmigen flachen Sockel erhebt sich ein geschwungenes Podest mit Abdeckplatte, unter der ein flaches Band verläuft. Darauf setzt das Kreuz mit rechteckiger Platte und darüber einer volutenartig verbreiterten Basis mit einem lisenenartig vorspringenden Mittelteil sowie einem mit drei Gesimsen stufig vorkragenden Abschluss, an. Die Seitenteile zeigen geschwungene Verzierungen in Blattform mit unten auslaufender Spirale, auf dem Mittelteil einen Rahmen mit Stern und Quaste (Kelch?). Das Kreuz selbst trägt einen Corpus Christi, darüber eine Fahne mit der Inschrift INRI und an der Basis eine Mariendarstellung im Halbrelief. Die Kreuzbalken laufen in Kleeblattform aus, dem Umriss der Balken folgt eine Zierlinie. Der Baldachin aus Blech ist noch vorhanden, aber stark beschädigt. Neben dem Kreuz steht rechts ein ca. 35 cm hoher Opferstock aus Stein.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schechtner Kreuz |
Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Katastralgemeinde | Luden -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 56 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Luden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Ortsende von Luden an der Straße nach Schaditz |
Längengrad | 15.57158 |
Breitengrad | 48.89666 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Baldachin sanieren, generelle Übergehung |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße nach Schaditz, knapp nach der Ortsausfahrt, steht zwischen einem Keller und einem Kirschbaum ein hohes Steinkreuz. Auf einem quaderförmigen flachen Sockel erhebt sich ein geschwungenes Podest mit Abdeckplatte, unter der ein flaches Band verläuft. Darauf setzt das Kreuz mit rechteckiger Platte und darüber einer volutenartig verbreiterten Basis mit einem lisenenartig vorspringenden Mittelteil sowie einem mit drei Gesimsen stufig vorkragenden Abschluss, an. Die Seitenteile zeigen geschwungene Verzierungen in Blattform mit unten auslaufender Spirale, auf dem Mittelteil einen Rahmen mit Stern und Quaste (Kelch?). Das Kreuz selbst trägt einen Corpus Christi, darüber eine Fahne mit der Inschrift INRI und an der Basis eine Mariendarstellung im Halbrelief. Die Kreuzbalken laufen in Kleeblattform aus, dem Umriss der Balken folgt eine Zierlinie. Der Baldachin aus Blech ist noch vorhanden, aber stark beschädigt. Neben dem Kreuz steht rechts ein ca. 35 cm hoher Opferstock aus Stein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Vorderseite des Postaments befindet sich eine Kartusche, die auf der Unterseite in Spiralen aufgelöst ist. In der Kartusche ist folgende Inschrift eingraviert: 'Gewid. z. Ehre Gottes von Jos. u. Franzis. Schechtner 1924'. Schrift und Kartuschenlinie sind mit schwarzer Farbe nachgezogen, die schon sehr verblasst ist. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Familie Josef und Franziska Schechtner ließ das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse im Jahre 1924 errichten. Über den Hintergrund konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |