Sauberer Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Vor der Kommasierung in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts befand sich das Feldkreuz neben dem Weg nach Ameis, ca. 200 m von seinem jetzigen Standort entfernt. Zur Zeit der Choleraepidemie (1855 – 1866) sollen dort die Toten begraben worden sein. 1945 fanden, bis zu ihrer Exhumierung, die gefallenen deutschen Soldaten auch dort ihre Ruhestätte.

Beschreibung:

Am Weg von Waltersdorf zu den Kellern in der Trift kommt man nach der Bahnunterführung am Sauberer-Kreuz vorbei, welches am Hang im Gebüsch steht. Ein gusseisernes Kreuz auf einem abgestuften Steinsockel, in dem ein Kreuz eingemeisselt ist. Unter dem versilberten Korpus und der runden Tafel mit der Aufschrift: „Zur Ehre Gottes“, sind eine Schlange und ein Totenkopf am Ende des Kreuzschaftes. Hier in dieser Gegend eine einmalige Darstellung.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Sauberer Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Waltersdorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 783
Ortschafts- bzw. Ortsteil Waltersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Eigenfeld
Längengrad 16.52138
Breitengrad 48.65808

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Weg von Waltersdorf zu den Kellern in der Trift kommt man nach der Bahnunterführung am Sauberer-Kreuz vorbei, welches am Hang im Gebüsch steht. Ein gusseisernes Kreuz auf einem abgestuften Steinsockel, in dem ein Kreuz eingemeisselt ist. Unter dem versilberten Korpus und der runden Tafel mit der Aufschrift: „Zur Ehre Gottes“, sind eine Schlange und ein Totenkopf am Ende des Kreuzschaftes. Hier in dieser Gegend eine einmalige Darstellung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Vor der Kommasierung in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts befand sich das Feldkreuz neben dem Weg nach Ameis, ca. 200 m von seinem jetzigen Standort entfernt. Zur Zeit der Choleraepidemie (1855 – 1866) sollen dort die Toten begraben worden sein. 1945 fanden, bis zu ihrer Exhumierung, die gefallenen deutschen Soldaten auch dort ihre Ruhestätte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.