Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Über die Errichtung ist nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Beschreibung:
An der Straße von Großau nach Schaditz steht linker Hand auf der Anhöhe ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Es fußt auf einem geschwungenen Steinsockel mit abgerundeter Deckplatte. Die Kreuzbasis ist mit einer barock anmutenden Umrahmung, die eine mit Silberfarbe gestrichene Blütenzier trägt, verbreitert. Im Rahmen steht eine silberfarbene Marienstatue. Die Kreuzbalken sind in der für die Gusseisentechnik typischen Ornamentik verziert, die Kreuzenden zeigen Blütenwerk in Silberfarbe. Im Kreuzungsbereich der Balken erblickt man einen Strahlenkranz, davor einen Corpus Christi in Silberfarbe, darunter eine auffällige Inschrifttafel.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Großau -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 367 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Großau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Großau - Schaditz |
Längengrad | 15.51738 |
Breitengrad | 48.88803 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße von Großau nach Schaditz steht linker Hand auf der Anhöhe ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Es fußt auf einem geschwungenen Steinsockel mit abgerundeter Deckplatte. Die Kreuzbasis ist mit einer barock anmutenden Umrahmung, die eine mit Silberfarbe gestrichene Blütenzier trägt, verbreitert. Im Rahmen steht eine silberfarbene Marienstatue. Die Kreuzbalken sind in der für die Gusseisentechnik typischen Ornamentik verziert, die Kreuzenden zeigen Blütenwerk in Silberfarbe. Im Kreuzungsbereich der Balken erblickt man einen Strahlenkranz, davor einen Corpus Christi in Silberfarbe, darunter eine auffällige Inschrifttafel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die rechteckige Tafel weist abgeschrägte Ecken auf und an Ober- und Unterseite an den Barockstil erinnernde Schnörkel. An den Seiten verzieren Stäbe mit Zierenden die Tafel. Alle Zierelemente sind mit Silberfarbe hervorgehoben. Die Inschrift ist kaum leserlich. Loskott beschreibt 1972 die Inschrift als: 'Gelobt sei Jesus Christus'. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über die Errichtung ist nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |