Hl. Florian am Haus Florianistraße 15
Gemeinde: Pottenstein
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Zu dieser zierlichen Statue gibt es eine besondere Geschichte. Für den Bau der ehemaligen Bezirksbauernkammer wurde ein altes villenartiges Haus abgerissen, der Schutt lag neben der Straße. Wilhelm Jakubec, Schwiegervater des Rauchfangkehrermeisters Walter Hacker, sah aus dem Haufen etwas herausragen - ein Stück des hl. Florian. Herr Jakubec las die Trümmer auf und setzte sie liebevoll zusammen - die kleine Heiligenfigur mit dem silberglänzenden Harnisch war wieder erstanden. Aus der Hausmauer wurde eine Nische ausgebrochen und so steht der hl. Florian passend in der Florianistraße.
Beschreibung:
In einer Mauernische des Hauses Florianistraße Nr. 15 steht diese zierliche Statue des hl. Florian.
Details
Gemeindename | Pottenstein |
Gemeindekennzahl | 30627 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian am Haus Florianistraße 15 |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Pottenstein -- GEM Pottenstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 294/18 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Florianigasse 15 |
Längengrad | 16.093303 |
Breitengrad | 47.963559 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In einer Mauernische des Hauses Florianistraße Nr. 15 steht diese zierliche Statue des hl. Florian. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Zu dieser zierlichen Statue gibt es eine besondere Geschichte. Für den Bau der ehemaligen Bezirksbauernkammer wurde ein altes villenartiges Haus abgerissen, der Schutt lag neben der Straße. Wilhelm Jakubec, Schwiegervater des Rauchfangkehrermeisters Walter Hacker, sah aus dem Haufen etwas herausragen - ein Stück des hl. Florian. Herr Jakubec las die Trümmer auf und setzte sie liebevoll zusammen - die kleine Heiligenfigur mit dem silberglänzenden Harnisch war wieder erstanden. Aus der Hausmauer wurde eine Nische ausgebrochen und so steht der hl. Florian passend in der Florianistraße. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mag. Helene und Ing. Adolf Schießl "Religiöse und profane Klein- und Flurdenkmäler in Pottenstein, Fahrafeld und Grabenweg Verlag Kral Berndorf 2011 |
Datum der Erfassung | 2018-11-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-07 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |