Mariensäule
Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
An der rechten Seite der Ortseinfahrt an der LH 15, von Zistersdorf kommend, steht diese Mariensäule. Sie wird „Zu unserer lieben Frau“ genannt. Auf einem quadratischen, mehrfach profilierten Sockel steht eine leicht bombierte Säule. Sowohl im Fußbereich als auch im Übergang zur Kragenplatte besitzt die Säule mehrfach abgestufte Wulstringe. Der obere Bereich der Rundsäule ist mit einem Eisenband umschlossen, dahinter eine Eisenstrebe, die die Säule gegen die Windrichtung abstützt. Über einer massiv gestalteten Kragenplatte wird die barocke Säule von einer Pieta bekrönt und zeigt den Leichnam Christi auf dem Schoß seiner Mutter liegend, die rechte Hand zu Boden sinkend. Die Hl. Maria hat den Blick hinauf zum Himmel gerichtet. Über der Figur befindet sich ein geschwungenes Wetterdach aus Blech.
Details
Gemeindename | Palterndorf-Dobermannsdorf |
Gemeindekennzahl | 30845 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mariensäule |
Objektkategorie | 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Katastralgemeinde | Palterndorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1352 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Palterndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Zistersdorfer Straße |
Längengrad | 16.81426 |
Breitengrad | 48.5882 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der rechten Seite der Ortseinfahrt an der LH 15, von Zistersdorf kommend, steht diese Mariensäule. Sie wird „Zu unserer lieben Frau“ genannt. Auf einem quadratischen, mehrfach profilierten Sockel steht eine leicht bombierte Säule. Sowohl im Fußbereich als auch im Übergang zur Kragenplatte besitzt die Säule mehrfach abgestufte Wulstringe. Der obere Bereich der Rundsäule ist mit einem Eisenband umschlossen, dahinter eine Eisenstrebe, die die Säule gegen die Windrichtung abstützt. Über einer massiv gestalteten Kragenplatte wird die barocke Säule von einer Pieta bekrönt und zeigt den Leichnam Christi auf dem Schoß seiner Mutter liegend, die rechte Hand zu Boden sinkend. Die Hl. Maria hat den Blick hinauf zum Himmel gerichtet. Über der Figur befindet sich ein geschwungenes Wetterdach aus Blech. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In die Säule sind die beiden Namen: 'F. Schwarzmann 17 und K. Pribitzer 71' eingemeißelt und darunter die Jahreszahl '1953'. Beide hatten sich für die Restaurierung dieser Säule verdient gemacht. Dieses Kulturgut dürfte lt. Dehio in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden sein. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Im Rahmen der Bittprozessionen wird diese Säule jährlich besucht. |