Blitzkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Ludweis-Aigen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Grund für die Errichtung dieses Steinkreuzes war ganz offensichtlich die Errettung aus einer Lebensgefahr, wie es aus der ausführlichen Schilderung auf der Tafel hervorgeht.

Beschreibung:

An der Landesstraße 52, ca. 450 Meter außerhalb von Aigen steht in Fahrtrichtung Raabs auf der rechten Seite dieses Kreuz aus grauem Stein. Auf dem Sockel ist ein weiterer kleinerer Sockel aufgesetzt, auf dem sich eine Mariendarstellung befindet. Am darauf foldenden Kreuz ist ein Christuskorpus angebracht. Im Sockelbereich ist eine mit Widmung versehene Marmorplatte eingelassen.

Details

Gemeindename Ludweis-Aigen
Gemeindekennzahl 32212
Ortsübliche Bezeichnung Blitzkreuz
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Aigen -- GEM Ludweis-Aigen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 535/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aigen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der Landesstraße 52 FR Raabs ca. 450 Meter außerhalb von Aigen
Längengrad 15.512167
Breitengrad 48.805333

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Schriftzug schwer leserlich und sollte erneuert werden

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Landesstraße 52, ca. 450 Meter außerhalb von Aigen steht in Fahrtrichtung Raabs auf der rechten Seite dieses Kreuz aus grauem Stein. Auf dem Sockel ist ein weiterer kleinerer Sockel aufgesetzt, auf dem sich eine Mariendarstellung befindet. Am darauf foldenden Kreuz ist ein Christuskorpus angebracht. Im Sockelbereich ist eine mit Widmung versehene Marmorplatte eingelassen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrift auf der Tafel lautet: 'Anlässlich der Errettung aus Lebensgefahr. Hier wurde am 13. Juni des Jahres 1905 während eines Gewitters der von hir aus drei Schritte weiter entfernte Baum durch einen Blitz zerschmettert, und mich selbst streifte ein Blitzstrahl auf der Stirne dennoch blieb ich am Leben. Aus Dankbarkeit von Rupert und Josefine Koller aus Speisendorf. Jesus, Maria und Josef, gewidmet Gott möge ferner gnädig sein.'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Grund für die Errichtung dieses Steinkreuzes war ganz offensichtlich die Errettung aus einer Lebensgefahr, wie es aus der ausführlichen Schilderung auf der Tafel hervorgeht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) k.a.




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen k.a.

Friedrich Kadernoschka
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Friedrich Kadernoschka

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.