Zahrl Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über Ursache und genauen Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Der Pfeiler ist auf Karten um 1900/1880 schon verzeichnet, damit lässt sich das Datum der Aufstellung mit vor 1880 eingrenzen.

Beschreibung:

Knapp außerhalb von Zissersdorf steht an der Straße nach Geras rechter Hand neben einer Konifere ein gelb gestrichener einfacher Kapellenbildstock mit Nische, die einen Rundbogenabschluss aufweist. Das gemauerte Denkmal ist bis auf die die Nische umrahmende Fasche schmucklos, das Giebeldach ist mit Ziegeln gedeckt. Auf dem First erhebt sich ein eisernes Lothringerkreuz, die Kreuzbanken laufen in Ringe aus, durch die Kreuzungspunkte der Balken laufen diagonal je zwei dünne Eisenstäbe, die in brezelartige Enden auslaufen. Die Nische ist mit einer braun gestrichenen Holzgittertüre verschlossen.

Details

Gemeindename Drosendorf-Zissersdorf
Gemeindekennzahl 31104
Ortsübliche Bezeichnung Zahrl Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Zissersdorf -- GEM Drosendorf-Zissersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 870
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zissersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der B 30 knapp nach Ortsende Richtung Geras
Längengrad 15.63322
Breitengrad 48.82469

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.06
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Knapp außerhalb von Zissersdorf steht an der Straße nach Geras rechter Hand neben einer Konifere ein gelb gestrichener einfacher Kapellenbildstock mit Nische, die einen Rundbogenabschluss aufweist. Das gemauerte Denkmal ist bis auf die die Nische umrahmende Fasche schmucklos, das Giebeldach ist mit Ziegeln gedeckt. Auf dem First erhebt sich ein eisernes Lothringerkreuz, die Kreuzbanken laufen in Ringe aus, durch die Kreuzungspunkte der Balken laufen diagonal je zwei dünne Eisenstäbe, die in brezelartige Enden auslaufen. Die Nische ist mit einer braun gestrichenen Holzgittertüre verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die fast bis zum Boden reichende Nische wird im unteren Bereich durch den in Gelb gehaltenen Mauervorsprung der Mensa ausgefüllt, der obere Bereich der Nische und die Fläche der Mensa sind weiß ausgemalt. Oberhalb der Mensa hängt ein großes, die Nische ausfüllendes verglastes Bild mit einer Darstellung 'Herz Jesu' mit breitem verziertem Holzrahmen an der Rückwand. Zwei auf der Mensa stehende Vasen mit Trockensträußen aus Getreide und Wildkräutern flankieren das Bild.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über Ursache und genauen Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Der Pfeiler ist auf Karten um 1900/1880 schon verzeichnet, damit lässt sich das Datum der Aufstellung mit vor 1880 eingrenzen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Mündliche Mitteilung von Erika Schalko

Herwig Schöchtner & Paul Kirchweger
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Herwig Schöchtner & Paul Kirchweger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.