Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Beschreibung:
Verlässt man Wetzles Richtung Weikertschlag, so erblickt man am Ende des Wetzleser Teiches ein aus einem mächtigen Stock aus Bergenien herausragendes und von Koniferen flankiertes Kleindenkmal. Das Postament weist eine Gliederung in Fußteil, Schaft und geschwungen vorspringenden Kopfteil auf, der sich nach oben konkav zur Stellfläche des Kreuzes verjüngt. Die Basis der Kreuzes bilden Säulen und Schnörkel, die einen kleinen Engel umrahmen. Darüber setzt mit zwei Schnörkel, die an eine Leier erinnern, der Kreuzschaft an. Unter dem schön ausgearbeiteten Corpus Christi ist eine runde Inschrifttafel mit Lorbeerkranzumrahmung und der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus' angebracht.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Wetzles -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 230 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wetzles |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | beim Teich von Wetzles |
Längengrad | 15.42595 |
Breitengrad | 48.92557 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Verlässt man Wetzles Richtung Weikertschlag, so erblickt man am Ende des Wetzleser Teiches ein aus einem mächtigen Stock aus Bergenien herausragendes und von Koniferen flankiertes Kleindenkmal. Das Postament weist eine Gliederung in Fußteil, Schaft und geschwungen vorspringenden Kopfteil auf, der sich nach oben konkav zur Stellfläche des Kreuzes verjüngt. Die Basis der Kreuzes bilden Säulen und Schnörkel, die einen kleinen Engel umrahmen. Darüber setzt mit zwei Schnörkel, die an eine Leier erinnern, der Kreuzschaft an. Unter dem schön ausgearbeiteten Corpus Christi ist eine runde Inschrifttafel mit Lorbeerkranzumrahmung und der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus' angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Zentrum des Kreuzes ist zu einem achteckigen Feld mit der Inschrift INRI vergrößert, an den diagonalen Seiten setzen Strahlen eines Strahlenkranzes an. Die Kreuzbalken sind durchbrochen ornamentiert und enden in Schnörkel und Blüte. Die Zierelemente des Kreuzes sind mit Silberfarbe hervorgehoben. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |