Tiefenweger Kreuz
Gemeinde: Biberbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Es dürfte hier am Rand des Wiesenweges seit langem ein Wegkreuz gestanden sein. Schon in den ältesten Österreichischen Karten zur Zeit des Ersten Weltkrieges ist das Kreuz eingezeichnet.
Es steht am Rand der Parzellen 1905 (Tiefenweg 18, Hönigl). Das jetzige Kreuz wurde im Jahr 1992 nach der Asphaltierung der Landesstraße 6206 wegen der Straßenverbreiterung um einige Meter zurückgesetzt.
Beschreibung:
Es steht etwas erhöht hinter einem schmalen mit Granitsteinen gepflasterten Zugang auf einer quadratischen Plattform (1m Seitenlänge) mittels einer 40cm hohen Schiene im Bodenbeton befestigt.
Die Balken des 2,55m hohen Kreuzes haben einen Querschnitt von 12x10cm. Im Schnittpunkt der Balken ist das eingerahmte hinter Glas befindliche Marienbild befestigt. Der Farbdruck (56x44cm) ist eine Kopie des lieblichen Lucas Cranach-Bildes (1517/25) im Innsbrucker Dom.
Details
| Gemeindename | Biberbach |
| Gemeindekennzahl | 30507 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Tiefenweger Kreuz |
| Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
| Katastralgemeinde | Biberbach -- GEM Biberbach |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1874 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Tiefenweg |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tiefenweg 18 |
| Längengrad | 14.70025 |
| Breitengrad | 48.032867 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.55 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.2 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Es steht etwas erhöht hinter einem schmalen mit Granitsteinen gepflasterten Zugang auf einer quadratischen Plattform (1m Seitenlänge) mittels einer 40cm hohen Schiene im Bodenbeton befestigt. Die Balken des 2,55m hohen Kreuzes haben einen Querschnitt von 12x10cm. Im Schnittpunkt der Balken ist das eingerahmte hinter Glas befindliche Marienbild befestigt. Der Farbdruck (56x44cm) ist eine Kopie des lieblichen Lucas Cranach-Bildes (1517/25) im Innsbrucker Dom. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Es dürfte hier am Rand des Wiesenweges seit langem ein Wegkreuz gestanden sein. Schon in den ältesten Österreichischen Karten zur Zeit des Ersten Weltkrieges ist das Kreuz eingezeichnet. Es steht am Rand der Parzellen 1905 (Tiefenweg 18, Hönigl). Das jetzige Kreuz wurde im Jahr 1992 nach der Asphaltierung der Landesstraße 6206 wegen der Straßenverbreiterung um einige Meter zurückgesetzt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Erzählung Familie Hönigl, aufgezeichnet von OSR Karl Lammerhuber. |
| Datum der Erfassung | 2015-06-20 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2020-04-25 |
