Schöndorfer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Biberbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Schöndorfer Kapelle ist 1989 von Fam. Riegler, Schöndorf 77, als Betkapelle nahe beim Haus errichtet worden. Der Altbauer Leopold Riegler (*1927) hat sie einer Kapelle in St. Leonhard am Wald nachgebaut.

Beschreibung:

Die Kapelle ist über drei Stufen und den betonierten Vorplatz zugänglich. Die Frontseite misst 195cm, die Langseite 230cm und die Höhe bis zum Dachfirst 355 cm. Der Verputz ist hellocker; die Ecken, Tor- und Fensterumrahmungen sind mit weißen Putzfaschen versehen. Das 2m hohe Tor ist mit einem vom Biberbacher Schmiedemeister August Geiblinger geschmiedeten Gitter versehen. Die Bogenfenster (Breite 55cm, Höhe 87cm) an den Langseiten bringen zusätzlich Licht in den Raum und zum Altar mit der Marienstatue.
Die ganze Rückwand nimmt ein Christusgemälde (132x160cm) von Josef Brandstötter ein (entstanden 1989). Es ist im Gestus des sich hingebenden Heilands gemalt mit einer Landschaft im Hintergrund.
An den Seitenwänden sind Bilder hinter Glas angebracht („Jesus ich vertraue auf Dich“, Spruchbild-Guter Rat, Josef Freinademetz, Apostelbild, Hl. Familie, Marienbild, Papst Johannes Paul, Schutzengel).
Über dem Gittertor des Eingangs und dem Spruchband mit der Inschrift "Du Mutter des Schöpfers. Du reinste Mutter. Bitte für uns! 1989" ist in einem Oval ein Engelkopf gemalt.
Außen an der Rückwand zur Straße hin sticht im Giebeldreieck ein dunkles Kreuz aus dem Putz heraus. Darunter ist ein gerahmtes auf Alu-Blech gemaltes Bild Josef Brandstötters angebracht. Es zeigt die „Sonntagberger Dreifaltigkeit“, auch hier mit Beachtung der kleinsten Details.

Details

Gemeindename Biberbach
Gemeindekennzahl 30507
Ortsübliche Bezeichnung Schöndorfer Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Biberbach -- GEM Biberbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4900
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schöndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schöndorf
Längengrad 14.706117
Breitengrad 48.037167

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle ist über drei Stufen und den betonierten Vorplatz zugänglich. Die Frontseite misst 195cm, die Langseite 230cm und die Höhe bis zum Dachfirst 355 cm. Der Verputz ist hellocker; die Ecken, Tor- und Fensterumrahmungen sind mit weißen Putzfaschen versehen. Das 2m hohe Tor ist mit einem vom Biberbacher Schmiedemeister August Geiblinger geschmiedeten Gitter versehen. Die Bogenfenster (Breite 55cm, Höhe 87cm) an den Langseiten bringen zusätzlich Licht in den Raum und zum Altar mit der Marienstatue.
Die ganze Rückwand nimmt ein Christusgemälde (132x160cm) von Josef Brandstötter ein (entstanden 1989). Es ist im Gestus des sich hingebenden Heilands gemalt mit einer Landschaft im Hintergrund.
An den Seitenwänden sind Bilder hinter Glas angebracht („Jesus ich vertraue auf Dich“, Spruchbild-Guter Rat, Josef Freinademetz, Apostelbild, Hl. Familie, Marienbild, Papst Johannes Paul, Schutzengel).
Über dem Gittertor des Eingangs und dem Spruchband mit der Inschrift "Du Mutter des Schöpfers. Du reinste Mutter. Bitte für uns! 1989" ist in einem Oval ein Engelkopf gemalt.
Außen an der Rückwand zur Straße hin sticht im Giebeldreieck ein dunkles Kreuz aus dem Putz heraus. Darunter ist ein gerahmtes auf Alu-Blech gemaltes Bild Josef Brandstötters angebracht. Es zeigt die „Sonntagberger Dreifaltigkeit“, auch hier mit Beachtung der kleinsten Details.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Schöndorfer Kapelle ist 1989 von Fam. Riegler, Schöndorf 77, als Betkapelle nahe beim Haus errichtet worden. Der Altbauer Leopold Riegler (*1927) hat sie einer Kapelle in St. Leonhard am Wald nachgebaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erzählung Familie Riegler, aufgezeichnet von OSR Karl Lammerhuber.

Brigitte Hofschwaiger
Datum der Erfassung 2015-06-23
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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