Pfarrkeller

KleinspeicherFeldkeller

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Im franziszeischen Kataster von 1824 ist der Pfarrkeller bereits an dieser Stelle eingezeichnet, als eigenes Objekt zur Pfarre gehörend.
Genauere Daten sind nicht bekannt.

Beschreibung:

Neben der Aufbahrungshalle im Kirchenbereich befindet sich der Pfarrkeller.
Der Keller ist ziegelgemauert und wurde von ehrenamtlichen Senioren der Pfarre Niederhollabrunn im Sommer 2013 neu geputzt und gefärbt.
Die Bemalung mit Fassadenfarbe erfolgte durch Sr. Renate Schartlmüller, die auch die Kreuzwegikonen in Haselbach hergestellt hat.
Das Dach wurde neu gedeckt, die Stirnlatten aus Alublech erneuert und grün gestrichen.
Die alte Kellertüre wurde nur ausgebessert und eingelassen, die Beschläge sind die alten geblieben.
In den Keller kommt man über 20 Betonstufen, 1m tief und 18-20 cm hoch.
Der Keller hat durchgehend ein Ziegelgewölbe.
Der ebene Teil des Kellers, 15 m lang, ist mit einer Ziegelwand abgemauert. Der Boden ist aus Lehm.
Der Kellereingang ist um 2 m nach hinten versetzt, damit die Kellertüre weniger der Witterung ausgesetzt ist.
Über der Kellertür ist eine offene quadratische Kellerluke als Luftabzug.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Pfarrkeller
Objektkategorie 2120 ( Kleinspeicher | Feldkeller | )

Katastralgemeinde Niederhollabrunn -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederhollabrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 16.30251
Breitengrad 48.44993

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben der Aufbahrungshalle im Kirchenbereich befindet sich der Pfarrkeller.
Der Keller ist ziegelgemauert und wurde von ehrenamtlichen Senioren der Pfarre Niederhollabrunn im Sommer 2013 neu geputzt und gefärbt.
Die Bemalung mit Fassadenfarbe erfolgte durch Sr. Renate Schartlmüller, die auch die Kreuzwegikonen in Haselbach hergestellt hat.
Das Dach wurde neu gedeckt, die Stirnlatten aus Alublech erneuert und grün gestrichen.
Die alte Kellertüre wurde nur ausgebessert und eingelassen, die Beschläge sind die alten geblieben.
In den Keller kommt man über 20 Betonstufen, 1m tief und 18-20 cm hoch.
Der Keller hat durchgehend ein Ziegelgewölbe.
Der ebene Teil des Kellers, 15 m lang, ist mit einer Ziegelwand abgemauert. Der Boden ist aus Lehm.
Der Kellereingang ist um 2 m nach hinten versetzt, damit die Kellertüre weniger der Witterung ausgesetzt ist.
Über der Kellertür ist eine offene quadratische Kellerluke als Luftabzug.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Kellertiefe ab Erdniveau: ca. 4m
Kellerlänge: ca. 35 m, 15 m ebener Lehmboden.
Schöne Fassadengestaltung beim Eingangsbereich mit dem Thema: "Füllet die Krüge mit Wasser" von Sr. Renate Schartlmüller.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im franziszeischen Kataster von 1824 ist der Pfarrkeller bereits an dieser Stelle eingezeichnet, als eigenes Objekt zur Pfarre gehörend.
Genauere Daten sind nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die letzte Renovierung und Bemalung war im Sommer 2013.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrer Gebhard Zenkert
Pfarrchronik Niederhollabrunn

Karoline Krammer
Datum der Erfassung 2015-08-18
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23

Standort

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