Stadler-Haselberger Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Dieses gusseiserne Kreuz wurde 1962 (im Zuge der Kommassierung) an diese Stelle versetzt. Es wird der Familie Stadler zugeschrieben, die es aufgestellt hat (heute Familie Haselberger, Dobermannsdorf 56). Familie Haselberger ließ es errichten und pflegt es.

Beschreibung:

Man muss die Hintere Gasse entlang fahren und in den Feldweg zwischen den Häusern Nr. 243 und 238 einbiegen, dann noch ca. 700 m, um das Kruzifix rechtsstehend zu finden. Es ist nordwestlich ausgerichtet und steht auf einem Postament. Kreuzstamm und Kreuzbalken des schwarz-gold gefärbten Gusseisenkreuzes sind durchbrochen, die Öffnungen mit Ornamenten gefüllt, im Kreuzungsmittelpunkt ein Blütenmedaillon, dahinter diagonal auslaufende Andreasstrahlen. Die Kreuzenden sind mit goldgefärbten Kreuzblumen geziert, über dem goldgefärbten Corpus Christi ist am Kreuzbalken ein Schriftfeld mit der Inschrift INRI angebracht. Unter dem Gekreuzigten befindet sich ein rundes, von Lorbeerblättern umranktes Schriftfeld mit der Inschrift 'Zur Ehre Gottes'. Die Basis des Kreuzes ist durch kleine flankierende Säulen verbreitert, die einen Querbalken mit zusätzlichen Schmuckranken tragen; die Sockel und Kapitelle der Säulen sind vergoldet.

Details

Gemeindename Palterndorf-Dobermannsdorf
Gemeindekennzahl 30845
Ortsübliche Bezeichnung Stadler-Haselberger Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Dobermannsdorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1077
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dobermannsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Oberer Sand
Längengrad 16.83033
Breitengrad 48.60662

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.27
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Man muss die Hintere Gasse entlang fahren und in den Feldweg zwischen den Häusern Nr. 243 und 238 einbiegen, dann noch ca. 700 m, um das Kruzifix rechtsstehend zu finden. Es ist nordwestlich ausgerichtet und steht auf einem Postament. Kreuzstamm und Kreuzbalken des schwarz-gold gefärbten Gusseisenkreuzes sind durchbrochen, die Öffnungen mit Ornamenten gefüllt, im Kreuzungsmittelpunkt ein Blütenmedaillon, dahinter diagonal auslaufende Andreasstrahlen. Die Kreuzenden sind mit goldgefärbten Kreuzblumen geziert, über dem goldgefärbten Corpus Christi ist am Kreuzbalken ein Schriftfeld mit der Inschrift INRI angebracht. Unter dem Gekreuzigten befindet sich ein rundes, von Lorbeerblättern umranktes Schriftfeld mit der Inschrift 'Zur Ehre Gottes'. Die Basis des Kreuzes ist durch kleine flankierende Säulen verbreitert, die einen Querbalken mit zusätzlichen Schmuckranken tragen; die Sockel und Kapitelle der Säulen sind vergoldet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses gusseiserne Kreuz wurde 1962 (im Zuge der Kommassierung) an diese Stelle versetzt. Es wird der Familie Stadler zugeschrieben, die es aufgestellt hat (heute Familie Haselberger, Dobermannsdorf 56). Familie Haselberger ließ es errichten und pflegt es.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Laut mündlicher Überlieferung handelt es sich um ein Dankeskreuz mit unbekanntem Dankesgrund.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johanna Orischnig
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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