Kreuz aus Gusseisen aus dem Friedhof

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Langau

Zeitkategorie:

Chronik:

Christa Pilshofer erwähnt, dass Franz Riedl, Langau Nr. 133, als Stifter gilt und diesen Ort zur Aufstellung des ehemaligen Friedhofskreuzes gewählt hat. Über die Hintergründe konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.

Beschreibung:

Das aus dem Friedhof versetzte Grabkreuz steht am Güterweg am Rande des Grenzwaldes nahe der Straße nach Schaffa. Auf einem kleinen Sockel mit vorkragender Abdeckplatte erhebt sich ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Die verbreiterte Basis ist ornamental durchbrochen und zeigt in der Mitte eine Heiligenfigur oder Engel. Darüber verjüngt sich der durchbrochene Balken und trägt eine runde Inschrifttafel aus Blech. Im Kreuzungsbereich der Balken ragen diagonal Strahlen aus dem Kreuz und umgeben so das INRI-Emblem und den Kopf des Corpus Christi mit einem Strahlenkranz. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform mit durchbrochener Blatt- und Blütenornamentik verbreitert.

Details

Gemeindename Langau bei Geras
Gemeindekennzahl 31113
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz aus Gusseisen aus dem Friedhof
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Langau -- GEM Langau bei Geras
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2564
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Schaffa
Längengrad 15.72463
Breitengrad 48.85347

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das aus dem Friedhof versetzte Grabkreuz steht am Güterweg am Rande des Grenzwaldes nahe der Straße nach Schaffa. Auf einem kleinen Sockel mit vorkragender Abdeckplatte erhebt sich ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Die verbreiterte Basis ist ornamental durchbrochen und zeigt in der Mitte eine Heiligenfigur oder Engel. Darüber verjüngt sich der durchbrochene Balken und trägt eine runde Inschrifttafel aus Blech. Im Kreuzungsbereich der Balken ragen diagonal Strahlen aus dem Kreuz und umgeben so das INRI-Emblem und den Kopf des Corpus Christi mit einem Strahlenkranz. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform mit durchbrochener Blatt- und Blütenornamentik verbreitert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Corpus Christi ist mit Silberfarbe hervorgehoben. Hinter dem Haupt des Gekreuzigten sind die Buchstaben INRI in einem geschwungenen Rahmen in durchbrochener Gusseisentechnik erkennbar. Die runde Tafel für die Inschrift ist übermalt.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Christa Pilshofer erwähnt, dass Franz Riedl, Langau Nr. 133, als Stifter gilt und diesen Ort zur Aufstellung des ehemaligen Friedhofskreuzes gewählt hat. Über die Hintergründe konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pilshofer, Christa, Dr.: Marterlbuch Langau. 2010 Langau.

Gemeindeamt Langau
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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