Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Über die Errichtung ist nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.

Beschreibung:

An der Straße von Großau nach Süßenbach steht, kurz bevor der Weg in den Grundbachwald abzweigt, linker Hand ein gusseisernes Kreuz. Es fußt auf einem quaderförmigen Sockel, der auf einer vorkragenden Basisplatte ruht. Auf der Vorderseite ist - kaum sichtbar - eine Kartusche mit einem Tatzenkreuz erkennbar. Darüber sind zwei massive eiserne Ösen angebracht, in einer steckt ein Eisenstab. Das Kreuz selbst ist im Halbrelief gehalten, die Basis verbreitert, der Schaft verjüngt sich nach oben. Die Kreuzenden sind ebenfalls verbreitert (beim linken Ende dürfte ein Teil fehlen). Diagonale Ranken und kelchartige Verbreiterungen, die in unregelmäßige Wülste auslaufen, verzieren den senkrechten Balken, der eine Inschrifttafel, einen Corpus Christi und eine kleine INRI-Tafel trägt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Großau -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 638
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Großau - Süßenbach
Längengrad 15.49892
Breitengrad 48.88085

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Großau nach Süßenbach steht, kurz bevor der Weg in den Grundbachwald abzweigt, linker Hand ein gusseisernes Kreuz. Es fußt auf einem quaderförmigen Sockel, der auf einer vorkragenden Basisplatte ruht. Auf der Vorderseite ist - kaum sichtbar - eine Kartusche mit einem Tatzenkreuz erkennbar. Darüber sind zwei massive eiserne Ösen angebracht, in einer steckt ein Eisenstab. Das Kreuz selbst ist im Halbrelief gehalten, die Basis verbreitert, der Schaft verjüngt sich nach oben. Die Kreuzenden sind ebenfalls verbreitert (beim linken Ende dürfte ein Teil fehlen). Diagonale Ranken und kelchartige Verbreiterungen, die in unregelmäßige Wülste auslaufen, verzieren den senkrechten Balken, der eine Inschrifttafel, einen Corpus Christi und eine kleine INRI-Tafel trägt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Corpus ist mit Goldfarbe gestrichen, die ovale Blechtafel darunter trägt eine Blatt- und Blütenumrahmung und folgende Inschrift in Goldfarbe: 'Gelobt sei Jesus Christus'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Errichtung ist nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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