Mariensäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Mariensäule wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom damaligen Burgherrn Franz Anton Edler Herr von Quarient und Raal errichtet. Ausführender dürfte ein Steinmeztz aus Eggenburg und Umgebung gewesen sein. 1959 erfolgte eine Renovierung der Figur und Säule. Der Brunnen in heutiger Form wurde 1992 errichtet.

Beschreibung:

Auf dem Hauptplatz von Raabs erhebt sich aus einem achtseitigen Brunnen eine barocke Marienstatue. Die Säule fußt auf einem hockstehenden Quader, der allseitig Wasserauslässe aufweist und mit einer stufig vorspringenden Deckplatte abschließt. Darauf setzt mit wulstförmiger Plinthe und Basis die Säule an, die mit einem Halsring und einem ausladenden und reich verzierten Kapitell endet. Darauf steht die Statue der Maria Immaculata. Die Skulptur ist detailhaft ausgeführt und zeigt die typische Bewegtheit der barocken Steinmetzkunst.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Raabs an der Thaya -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1032/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Raabs an der Thaya
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptplatz
Längengrad 15.49308
Breitengrad 48.84751

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Hauptplatz von Raabs erhebt sich aus einem achtseitigen Brunnen eine barocke Marienstatue. Die Säule fußt auf einem hockstehenden Quader, der allseitig Wasserauslässe aufweist und mit einer stufig vorspringenden Deckplatte abschließt. Darauf setzt mit wulstförmiger Plinthe und Basis die Säule an, die mit einem Halsring und einem ausladenden und reich verzierten Kapitell endet. Darauf steht die Statue der Maria Immaculata. Die Skulptur ist detailhaft ausgeführt und zeigt die typische Bewegtheit der barocken Steinmetzkunst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der achtseitige Brunnen wird von einer Stufe umrahmt. Die Ecken springen jeweils vor, die Felder weisen eine vorspringende Kartusche mit nach innen abgerundeten Ecken als Verzierung auf. Eine umlaufende, in einer Stufe vorspringende Deckplatte schließt das Brunnenbecken ab. An der Südseite ist das Wappen der Stadt Raabs als Relief angebracht, im Feld daneben die Jahreszahl 1992. Nordseitig ist eine weitere Stufe.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Mariensäule wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom damaligen Burgherrn Franz Anton Edler Herr von Quarient und Raal errichtet. Ausführender dürfte ein Steinmeztz aus Eggenburg und Umgebung gewesen sein. 1959 erfolgte eine Renovierung der Figur und Säule. Der Brunnen in heutiger Form wurde 1992 errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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