Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Details zur Errichtung sich nicht bekannt. Nach Art der Ausgestaltung kann als Entstehungszeitraum das späte 19. Jahrhundert angenommen werden, wobei eine Sekundärverwendung nicht ausgeschlossen werden kann.

Beschreibung:

Nahe einer Weggabelung des Feldweges von Ziernreith über die Flur Überländ in Richtung Grabenbach erhebt sich am Waldrand an einer Weggabelung ein schlankes Mahnmal. Der Unterbau springt in zwei Stufen mit jeweils abgeschrägter Oberseite zu einem hochgestellten Quader zurück. Dieser trägt eine Inschrifttafel und verjüngt sich mit abgesetzten Gesimsen zur würfelförmigen Basis des Kreuzes. Der darauf ansetzende Fußteil des Schafts springt in drei Stufen zurück. Das Kreuz wirkt gedrungen, die Kreuzenden sind in Giebelform verbreitert. Ein mit Goldfarbe gestrichener Corpus Christi ziert das Kreuz, darüber ist eine INRI-Tafel erkennbar.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Ziernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 131/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ziernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur Überländ
Längengrad 15.48191
Breitengrad 48.93954

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nahe einer Weggabelung des Feldweges von Ziernreith über die Flur Überländ in Richtung Grabenbach erhebt sich am Waldrand an einer Weggabelung ein schlankes Mahnmal. Der Unterbau springt in zwei Stufen mit jeweils abgeschrägter Oberseite zu einem hochgestellten Quader zurück. Dieser trägt eine Inschrifttafel und verjüngt sich mit abgesetzten Gesimsen zur würfelförmigen Basis des Kreuzes. Der darauf ansetzende Fußteil des Schafts springt in drei Stufen zurück. Das Kreuz wirkt gedrungen, die Kreuzenden sind in Giebelform verbreitert. Ein mit Goldfarbe gestrichener Corpus Christi ziert das Kreuz, darüber ist eine INRI-Tafel erkennbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der dunklen Steintafel mit Rundbogenabschluss ist zu lesen: 'Liebe einander wie ich euch liebe'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Details zur Errichtung sich nicht bekannt. Nach Art der Ausgestaltung kann als Entstehungszeitraum das späte 19. Jahrhundert angenommen werden, wobei eine Sekundärverwendung nicht ausgeschlossen werden kann.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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