Eppenschwandtgut Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beim 'Umstempeln' des Weidezaunes für das Vieh ist der Bauer Georg Eppenschwandtner durch einen Lungeninfarkt am 23. September 1990 nach dem Erntedankfest plötzlich verstorben. Wenige Wochen später wurde von seiner Frau Maria Eppenschwandtner das Marterl am Unglücksort errichtet.

Beschreibung:

Auf der steilen Wiese nördlich des 'Eppenschwandtgutes' steht das Erinnerungsmarterl an den an dieser Stelle verstorbenen Bauern Georg Eppenschwandtner. Auf einem Holzpfeiler, umgeben von einer Stechpalme, befindet sich der schlichte, viereckige Kasten. Das hinten und vorne vorspringende Dach ist mit Kupferblech überzogen. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einem gerahmten Fenster (38 x 43cm) verschlossen.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Eppenschwandtgut Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 202
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.258484
Breitengrad 47.860863

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der steilen Wiese nördlich des 'Eppenschwandtgutes' steht das Erinnerungsmarterl an den an dieser Stelle verstorbenen Bauern Georg Eppenschwandtner. Auf einem Holzpfeiler, umgeben von einer Stechpalme, befindet sich der schlichte, viereckige Kasten. Das hinten und vorne vorspringende Dach ist mit Kupferblech überzogen. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einem gerahmten Fenster (38 x 43cm) verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische befindet sich ein Kreuz (33cm) mit einer Christusfigur im Dreinageltypus. Der Kopf der Figur ist nach vorne geneigt, das Lendentuch rechtsseitig geknüpft und läßt die Oberschenkel frei. Links neben dem Kreuz hängt ein Sterbebild mit dem Text: 'Christliches Andenken an Georg Eppenschwandtner, Bauer vom Eppenschwandtgut von Thalgauberg, der am Sonntag, 23. September 1990 ganz unerwartet im 49. Lebensjahr, wohlvorbereitet seelig im Herrn verschieden ist.'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Beim 'Umstempeln' des Weidezaunes für das Vieh ist der Bauer Georg Eppenschwandtner durch einen Lungeninfarkt am 23. September 1990 nach dem Erntedankfest plötzlich verstorben. Wenige Wochen später wurde von seiner Frau Maria Eppenschwandtner das Marterl am Unglücksort errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Maria Eppenschwandtner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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