Bildstock Weingartshof
Gemeinde: Biberbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Franz Bierbaumer (1909-1958) und Gattin Theresia (1908-1987) errichteten im Jahr 1955 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg diesen Breitpfeiler, noch bevor sie mit dem Vergrößern ihres für die Familie viel zu kleinen Hauses angefangen haben.
Beschreibung:
Das Denkmal ist in die Gartenmauer einbezogen. Durch den Güterwegbau bzw. die Verbreiterung der Hauszufahrt und Aufschüttungen in den Jahren 1987/88 scheint der samt Zeltdach über 270 m hohe Breitpfeiler kleiner als er tatsächlich ist.
In der durch ein geschmiedetes Gitter verschlossenen grottenartig gestalteten Nische steht auf einem Holzpostament eine Marienstatue.
Im oberen Teil des Gitters ist das Erbauungsjahr 1955 eingefügt.
Im Jahr 2003 wurde, nach dem das Blechdach schadhaft geworden war, ein Umbau vorgenommen.
Auf den 180cm hohen Kapellenbau wurde ein je 20cm vorkragender Giebelaufsatz aufgebaut und die Nische nach unten verlängert. Das Gitter trägt die Initialen T-F-B – Theresia und Franz Bierbaumer (der Erbauer). Das Dach wurde nun mit Ziegeln gedeckte.
In der grottenartigen Nische ist der Altartisch durch einen Steinaufbau ersetzt worden; darauf steht nun die Muttergottesstatue.
Details
Gemeindename | Biberbach |
Gemeindekennzahl | 30507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock Weingartshof |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Biberbach -- GEM Biberbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3249/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weingartshof |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Weingartshof 232 |
Längengrad | 14.694917 |
Breitengrad | 48.013733 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Denkmal ist in die Gartenmauer einbezogen. Durch den Güterwegbau bzw. die Verbreiterung der Hauszufahrt und Aufschüttungen in den Jahren 1987/88 scheint der samt Zeltdach über 270 m hohe Breitpfeiler kleiner als er tatsächlich ist. In der durch ein geschmiedetes Gitter verschlossenen grottenartig gestalteten Nische steht auf einem Holzpostament eine Marienstatue. Im oberen Teil des Gitters ist das Erbauungsjahr 1955 eingefügt. Im Jahr 2003 wurde, nach dem das Blechdach schadhaft geworden war, ein Umbau vorgenommen. Auf den 180cm hohen Kapellenbau wurde ein je 20cm vorkragender Giebelaufsatz aufgebaut und die Nische nach unten verlängert. Das Gitter trägt die Initialen T-F-B – Theresia und Franz Bierbaumer (der Erbauer). Das Dach wurde nun mit Ziegeln gedeckte. In der grottenartigen Nische ist der Altartisch durch einen Steinaufbau ersetzt worden; darauf steht nun die Muttergottesstatue. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Franz Bierbaumer (1909-1958) und Gattin Theresia (1908-1987) errichteten im Jahr 1955 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg diesen Breitpfeiler, noch bevor sie mit dem Vergrößern ihres für die Familie viel zu kleinen Hauses angefangen haben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Erzählung Familie Bierbaumer, aufgezeichnet von OSR Karl Lammerhuber. |
Datum der Erfassung | 2015-06-23 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-30 |
letzter Bearbeiter | Hugo Rötzer |